Die Bachblütentherapie hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der klassischen Homöopathie, deren Begründer der Arzt,Apotheker und Chemiker Dr. Samuel Hahnemann (1755 - 1843) aus Meißen ist. Allerdings werden die Blütenessenzen werden im Gegensatz zur Homöopathie durch Energieübertragung hergestellt. Ein weiterer Aspekt: Eine Erstverschlimmerung gibt es bei den Blütenessenzen in dem Sinne nicht, eine Blüte paßt und wirkt oder sie ist falsch gewählt.
Bei Vögel gibt es genauso unterschiedliche Persönlichkeiten wie bei uns Menschen. Sie kennen Empfindungen wie Freude und Schmerz, Furcht und Einsamkeit. Diese Empfindungen können sich auf ihr Verhalten und das gesamte Wohlbefinden auswirken.
Im Fazit heißt das also: Vögel, die sich geborgen und glücklich fühlen, haben seltener gesundheitliche Probleme.
Hahnemann formulierte das Gesetz: Gleiches heilt Gleiches. Dr. Bach leitete aus Hahnemann's Gesetz das seine ab:
- Rechtes ersetzt Falsches
- Gutes ersetzt Böses
- Licht ersetzt Finsternis.
Das bedeutet, dass man besonders gute Erfolge bei der psychischen Betreuung von Vögel (Bsp.: Kakadus, Aras etc.) erzielen können. Bach-Blüten können also auch eine sehr gute Ergänzung in einer Hausapotheke darstellen.
Bach-Blüten und ihre Anwendungsmöglichkeiten nach Sarah Falb:
Bachblüte Nr. 01 AGRIMONY (Odermenning) |
Diese Bachblüte verwendet man bei großer stressbedingter Belastung eines Vogels, z.B.
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Bachblüte Nr. 02 ASPEN (Espe) |
Diese Bachblüte eignet sich hervorragend, wenn ein neuer Vogel
eingewöhnt wird. Durch Angst entstandener wässriger Kot wird wieder
normalisiert, bei empfindlichen Vögeln vor oder während Gewittern und
Stürmen beruhigen sie und vermitteln Schutz. |
Bachblüte Nr. 03 BEECH (Rotbuche) |
Diese Bachblüte verwendet man unter anderem auch bei
Unberechenbarkeit , Drohgebärden, Kontaktschwierigkeiten zu Artgenossen,
Intoleranz, Jagd auf andere Vögel. Es ist wichtig zu ermitteln, ob der
Vogel unter Dauerstress leidet und es somit zu derartigen
Ausnahmezuständen gekommen ist! |
Bachblüte Nr. 04 CENTAURY (Tausendguldenkraut) |
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die sich von Artgenossen
oder dem Halter leicht unterdrücken lassen ohne Gegenwehr, die willen-
und/oder teilnahmslos wirken sowie bei übernommenen Tieren aus zweiter
Hand, die eventuell vom Vorbesitzer unterdrückt wurden und ihre
Bedürfnisse nicht ausleben durften. Centaury hilft dem Vogel, wieder ins
Gleichgewicht zu kommen, stärkt sein Selbstbewusstsein und die Psyche. |
Bachblüte Nr. 05 CERATO (Bleiwurz) |
Diese Bachblüte eignet sich sehr gut bei handaufgezogenen Vögeln, die
daraus eine zu starke Fixierung auf den Menschen erlitten haben, nicht
alleine sein können, wenig Selbstbewusstsein an den Tag legen, schnell
eingeschüchtert sind und einen kläglichen Eindruck vermitteln. Durch die
Gabe von Cerato kommen die verborgenen Charaktereigenschaften wieder
zur Geltung. |
Bachblüte Nr. 06 CHERRY PLUM (Kirschpflaume) |
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die zu Aggressionen,
Unsicherheit gegenüber Artgenossen oder Überforderung neigen. Auch kann
man sie einsetzen bei vorübergehender, notwendiger Unterbringung in zu
kleinen Käfigen , wenn momentan Flug- oder Versteckmöglichkeiten fehlen.
(Ausstellungsvögel) Auch bei überzüchteten Vögeln, die zwischen Panik,
Nervosität und Aggressionen hin und her gerissen sind, können diese
Bachblüten zum Einsatz kommen. |
Bachblüte Nr. 07 CHESTNUT BUD (Knospe der Rosskastanie) |
Diese Bachblüte ist angesagt, wenn der ansonsten neugierige Vogel
Desinteresse an den Tag legt, er spielt nicht mehr, verstummt, verlässt
das Nest und die Jungen, wirkt unkonzentriert und orientierungslos. Auch
bei Flug- und Landeschwierigkeiten, übermäßigem Fressverhalten und
Stimmungsschwanken zwischen Langeweile und Hast können sie zum Einsatz
kommen. Es ist auf alle Fälle zu prüfen, ob sich der Vogel langweilt,
die Haltung muss verbessert werden, damit wieder mehr Leben in die
Vogelpsyche einkehrt. |
Bachblüte Nr. 08 CHICORY (Wegwarte) |
Diese Bachblüte ist angesagt, wenn der Vogel zu Stoffwechselstörungen
neigt, sehr futterneidisch ist, aggressiv ist, unter Zerstörungswut
leidet und seine natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben kann. Es ist auf
alle Fälle die Haltung des Vogels zu überprüfen: Ist ein Artgenosse
vorhanden, hat er genügend Flugmöglichkeiten und ist seine Ernährung
abwechslungsreich und vielseitig? |
Bachblüte Nr. 09 CLEMATIS (Weiße Waldrebe) |
Diese Bachblüte verwenden wir bei psychisch kranken Vögeln, die
abgestumpft und lebensunlustig wirken. Die Augen sind stumpf, der Vogel
ist uninteressiert, aufgeplustert, frisst kaum, rupft sich die Federn.
Auf alle Fälle ist dringend zu prüfen, ob nicht eine Erkrankung vorliegt
und es müssen dringend Haltungsänderungen vorgenommen werden! Der Vogel
benötigt einen Partner, mehr Flugmöglichkeiten, Beschäftigungsmaterial,
Licht und Sonne! Die Bachblüte kann helfen, das negative Seelenbild zu
durchbrechen und wieder etwas Elan und Hoffnung in eine solche
Vogelpsyche zu bringen. |
Bachblüte Nr. 10 CRAB APPLE (Holzapfel) |
Diese Bachblüte gibt man bei Stoffwechsel-störungen mit stumpfem
Federkleid, bei Mauserschwierigkeiten und Disharmonie der Psyche. |
Bachblüte Nr. 11 ELM (Ulme) |
Diese Bachblüte verwendet man, wenn ein ansonsten unproblematischer
Vogel Probleme mit plötzlichen Veränderungen hat. Wenn z.B. ein neuer
Vogel hinzukommt oder der Standort der Voliere verändert wird, auch
während und nach der Brut und Jungenaufzucht kann eine vorübergehende
Energielosigkeit auftreten, die mit dieser Blüte behandelt werden kann. |
Bachblüte Nr. 12 GENTIAN (Herbstenzian) |
Diese Bachblüte gibt man bei Vögeln, die enorme Probleme mit
einschneidenden Veränderungen in ihrem Leben haben. Dies kann sein, wenn
ein Vogel wegen Scheidung sein Heim verlassen muss oder ein Kind in die
Familie kommt, mit dem er nicht zurecht kommt, oder wenn der
Partnervogel stirbt. |
Bachblüte Nr. 13 GORSE (Stechginster) |
Diese Bachblüte hilft dem psychisch kranken Vogel, der vollkommene
Hoffnungslosigkeit ausstrahlt, oder dem chronisch kranken Vogel, der
kaum Nahrung zu sich nimmt. Auch kann sie Wunden heilen. Eine Ursache
könnte sein, dass der Vogel keine Aussicht auf einen Partner hat oder in
einem viel zu kleinen Käfig gehalten wird! Neben Gabe dieser Bachblüte,
die helfen kann, wieder etwas Hoffnung in die Vogelpsyche zu bringen,
oder unterstützend helfen kann, Erkrankungen abzuheilen, muss die
Haltungsform dringend überprüft und geändert werden. |
Bachblüte Nr. 14 HEATHER (Schottisches Heidekraut) |
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die sich schlecht in eine
Gruppe integrieren können, oft abseits sitzen, eventuell durch ständiges
Imponiergehabe andere vertreiben, sich durch Attacken und
Unberechenbarkeit Aufmerksamkeit verschaffen wollen. Dies kann bei einer
Überbesetzung der Volieren passieren, sodass dominante Vögel einfach
nicht genug Aufmerksamkeit bekommen und sich mit dieser Verhaltensart
Raum verschaffen wollen! |
Bachblüte Nr. 15 HOLLY (Stechpalme) |
Diese Bachblüte verwendet man bei allen psychisch gestörten oder
verhaltensauffälligen Vögeln, die sehr eifersüchtig sind, ohne
ersichtlichen Grund wildes Geschrei von sich geben oder angriffslustig
sind und beißen. Auch nach Legenot und den daraus resultierenden
Schmerzen ist diese Bachblüte angesagt. Diese Bachblüte hilft dem Vogel,
sich wieder zu harmonisieren und sein Misstrauen zu überwinden. Holly
eignet sich auch sehr gut, wenn man als Halter selbst in einer
momentanen schwierigen Lebenssituation steht und diese auf seine Vögel
unbewusst überträgt. |
Bachblüte Nr. 16 HONEYSUCKLE (Geißblatt) |
Diese Bachblüte gibt man sehr sensiblen Vögeln, die mit Kleinigkeiten
sofort Probleme haben, wie Neugestaltung der Voliere, andere
Fütterungszeiten, Besitzerwechsel. |
Bachblüte Nr. 17 HORNBEAM (Weißbuche) |
Diese Bachblüte verwenden wir bei organisch gesunden, aber unter
Antriebslosigkeit leidenden Vögeln. Sie wirken gelangweilt, träge und
können sich für nichts mehr begeistern. Oft können sie ihren natürlichen
Bedürfnissen nicht nachkommen, was zu diesem Negativbild führt! Wieder
einmal muss neben Gabe dieser Bachblüte die Haltungsforum überprüft
werden: Hat der Vogel einen artgleichen Partner, kann er genügend
fliegen und sich beschäftigen? |
Bachblüte Nr. 18 IMPATIENCE (Drüsentragendes Springkraut |
Diese Bachblüte gibt man Vögeln, die frustriert oder leicht reizbar
sind. Sie hacken unkontrolliert zu, flattern panisch und dürfen nicht
das machen, was sie wollen. Eventuell richten sie ihre eigene
Unzufriedenheit gegen sich selbst, indem sie z.B. sich rupfen. Auf alle
Fälle ist genau zu prüfen, ob der Vogel tatsächlich artgerecht gehalten
wird, ob ein Partnervogel vorhanden, die Käfiggröße ausreichend ist, ob
er genügend Freiflug hat und sich die Ernährung abwechslungsreich
gestaltet. |
Bachblüte Nr. 19 LARCH (Lärche) |
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die schon mehrere
Besitzerwechsel hinter sich haben, dadurch kein Selbstvertrauen mehr
besitzen, sich rupfen oder Veränderungen in ihrem Leben nur schwer
verkraften sowie bei Tierarztbesuchen. |
Bachblüte Nr. 20 MIMULUS (Gauklerblume) |
Diese Bachblüte eignet sich hervorragend bei Vögeln, die vor
bestimmten Dingen Angst haben, wie z.B. vor der Hand, lauten,
ungewohnten Geräuschen, Angst vor Artgenossen. Der Vogel schreit, will
sich verkriechen, verstummt oder sitzt bewegungslos in einer Ecke des
Käfigs. Auch nach Operationen hilft diese Bachblüte dem Vogel schnell,
das Angstmachende richtig einzuschätzen. |
Bachblüte Nr. 21 MUSTARD (Ackersenf) |
Diese Bachblüte eignet sich bei Vögeln, die frustriert und depressiv
sind, bewegungsunlustig geworden sind sowie bei Rupfern, die sich schwer
an neue Umstände gewöhnen. |
Bachblüte Nr. 22 OAK (Eiche) |
Diese Bachblüte verwendet man bei alten Vögeln, die vielleicht
niedergeschlagen und energielos erscheinen, oder wenn ein Pärchen nicht
brüten darf. Auch nach Krankheit hilft diese Bachblüte wieder neuen
Lebensmut zu finden. |
Bachblüte Nr. 23 OLIVE (Olive) |
Diese Bachblüte verwenden man bei sehr sensiblen Vögeln, die schnell
aus dem Gleichgewicht kommen, nach erhöhter Belastung, wie
Ausstellungen, Jungenaufzucht oder fremder Umgebung. |
Bachblüte Nr. 24 PINE (Schottische Kiefer) |
Diese Bachblüte kann man bei überängstlichen und äußerst vorsichtigen
Vögeln verwenden, die nicht einschätzen können, ob sie etwas dürfen
oder nicht, z.B. beim Zernagen eines Gegenstandes und anschließender
Angst vorm Halter, weil sie etwas falsch gemacht haben. |
Bachblüte Nr. 25 READ CHESTNUT (Rote Kastanie) |
Diese Bachblüte verwendet man bei sehr anhänglichen Vögeln, meist
Handaufzuchten, die an ihrem Besitzer klammern und sich nicht lösen
können. Auch bei weiblichen Vögeln, die ein unbefruchtetes Gelege nicht
verlassen wollen. |
Bachblüte Nr. 26 ROCK ROSE (Sonnenröschen) |
Diese Bachblüte verwendet man bei plötzlichen Ausnahmesituationen.
Der Vogel flattert oder fliegt panisch herum, schreit oder beißt, die
Augen sind erstarrt. Solche Situationen können beim Fangen,
Transportieren ( auch bei Tierarztbesuchen) oder Ortsveränderung
auftreten. |
Bachblüte Nr. 27 ROCKWATER (Heil -, Quellwasser) |
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die durch ihre unflexible
Art zu Verspannungen neigen, bei Zuchtpaaren, die zwanghaft eine Brut
nach der anderen produzieren ohne Pause oder Erholungsphasen. Besonders
angebracht ist diese Bachblüte auch beim Halter, der durch seine starren
Ansichten und Perfektion dies auf seine Vögel übertragt. |
Bachblüte Nr. 28 SCLERANTHUS (Einjähriges Knäuel) |
Diese Bachblüte eignet sich hervorragend bei Problemen während der
Brut und Jungenaufzucht, wenn das Weibchen die Eier verlässt oder die
Küken nicht mehr füttert. Wenn ein Paar unbefruchtete Eier hat und der
daraus resultierenden Frustration und Aggression, die sich in
unkontrollierbarem Hacken und Beißen äußern können. |
Bachblüte Nr. 29 STAR OF BETHLEHEM (Doldiger Milchstern) |
Diese Bachblüte verwendet man bei Situationen, in denen der Vogel
unter enormen Stress gerät und panisch reagiert. Auch bei traumatischen
Erlebnissen, z.B. wenn der Partnervogel verstirbt. Star of Bethlehem ist
der Seelentröster Nr. 1 und hilft in Ausnahmesituationen. |
Bachblüte Nr. 30 SWEET CHESTNUT (Edelkastanie) |
Diese Bachblüte verwendet man bei chronisch kranken Vögeln, die
aufgrund ihrer Krankheit Depressionen und Lebensunlust signalisieren.
Auch bei verlassenen Küken, die nicht gefüttert werden und hoffnungslos
erscheinen. |
Bachblüte Nr. 31 VERVAIN (Eisenkraut) |
Diese Bachblüte hilft bei Vögeln, die allgemein an Unruhe leiden,
ihren Willen durchsetzten und diesen ihrer Umwelt aufzwingen wollen. Bei
Nichterreichen reagieren sie oft aggressiv, hacken oder verbeißen
Artgenossen oder den Halter, werden unzugänglich, auch wenn man sich
noch so sehr bemüht. Vervain kann helfen, die Beziehung zwischen Vogel
und Halter wieder zu entspannen! |
Bachblüte Nr. 32 VINE (Weinrebe) |
Diese Bachblüte verwendet man bei sehr dominanten Vögeln (Alpha
Vögel), die Anführer und Chefs sein wollen, mit denen man sich ständig
in einem Machtkampf befindet. Sie können auch angriffslustig werden und
Attacken gegenüber Halter und Artgenossen führen. Auf jeden Fall muss
die Haltungsform solcher Vögel überdacht und zugunsten der Tiere
verbessert werden, z. B. durch Außenvoliere oder Partnervogel, wenn
nicht vorhanden! |
Bachblüte Nr. 33 WALNUT (Walnuss) |
Diese Bachblüte verwendet man, wenn der Vogel unter momentaner
Belastung leidet. Das kann sein, wenn ein neuer Vogel in die Gruppe
integriert werden soll, wenn er erkrankt ist oder wenn während der
Geschlechtsreife Probleme auftreten. |
Bachblüte Nr. 34 WATER VIOLET (Sumpfwasserfeder) |
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die sehr schlecht Kontakt
zu Artgenossen oder Menschen finden, oft auch keinen Kontakt wünschen,
sich zurückziehen und unnahbar wirken. Sie gehen von sich aus immer auf
Distanz und lehnen Berührungen vehement ab. Auf alle Fälle ist zu
prüfen, ob dies zum natürlichen Charakter des Vogels gehört oder es sich
um einen vorübergehenden Zustand handelt. Bei letzterem hilft Water
Violet dem Vogel, sich leichter anzupassen . |
Bachblüte Nr. 35 WHITE CHESTNUT (Roßkastanie) |
Diese Bachblüten verwendet man bei Verspannungen aller Art beim
Vogel, bei Futterneid und andauernder Nervosität. Auch bei zu großer
Menschenfixierung von handaufgezogenen Vögeln, die sich nicht lösen
können und wie Kletten am Menschen hängen und bei denen es deshalb zu
Verspannungen kommt. |
Bachblüte Nr. 36 WILD OAT (Waldtrespe) |
Diese Bachblüte geben wir bei Vögeln, deren Wunde eventuell schlecht heilt, die gelangweilt oder launisch sind. |
Bachblüte Nr. 37 WILD ROSE (Heckenrose) |
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die energielos sind,
eventuell auf Grund von Eiablage oder Jungenaufzucht. Auch nach großen
Anstrengungen, bei denen es zu Erschöpfungszuständen oder Trübsinn
kommen kann. |
Bachblüte Nr. 38 WILLOW (Weide) |
Diese Bachblüte ist angesagt bei Vögeln, die durch schlechte
Erfahrungen misstrauisch, verbittert und launisch geworden sind. Bei
älteren Vögeln, die viel leisten mussten, wie Zucht und Vogelschauen,
und sich nach Ruhe sehnen, hilft diese Bachblüte zu harmonisieren und
wieder Zuversicht zu gewinnen! RESCUE REMEDY (Notfalltropfen) - Nr. 39
Diese Bachblütenmischung verwendet man ausschließlich bei Notfällen!
Wenn der Vogel einen Schock erleidet, wenn er gegen eine Glasscheibe
geflogen ist, sich verletzt hat, bei Legenot, bei Transport oder Fang. |
Es gibt bestimmte Mischungen von diversen Firmen zu bestimmten „Themen“, die oft auftreten. Bach-Blüten kann man wie folgt anwenden:
Möglichkeit 1:
Man nimmt einige Tropfen und mischt dies mit kohlesäurefreiem Mineralwasser. Dieses gibt man nun in den Trinknapf.
Möglichkeit 2:
Eine weitere Möglichkeit ist es, die Stock Bottle, also die Flasche mit der „Mutteressenz“, in die unmittelbare Nähe des Vogels bringt. Er sollte diese nicht beschädigen oder beschmutzen können.
Statt der Stock Bottle kann man mit der „Mutteressenz“ ein Tuch benetzen, und dieses in den Käfig legen.
Möglichkeit 3:
Die beste Möglichkeit ist jedoch, den Vogel zu besprühen. Man benötigt eine neue, handelsübliche Blumenspritze, indem man 10 Tropfen in 500 ml kohlesäurefreien Mineralwasser mischt. Nun sprüht man den Vogel mit dieser Lösung ein. Wenn der Vogel sich putzt, nimmt er die Blütenessenz auf.
Nun ist der Tierhalter gefragt. Wie auch bei der homöopathischen Therapie gilt auch hier, dass man 2 bis 3 Tage den Vogel beobachten muß, wie er reagiert. Leider gibt es keine Regel, wie schnell ein Vogel reagiert, da es auch davon abhängt, wie krank er ist. Anzumerken ist, dass eine ganzheitliche Behandlung auch aus mehreren Schritten besteht.
© Nicole Müller
Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information. Er dient nicht der Erteilung medizinischer Ratschläge, als medizinische Anweisungen, oder als Aufruf zur Selbstbehandlung! Ich übernehme keinerlei Gewähr für die Richtigkeit meiner Angaben, die Nutzung erfolgt ohne Haftung und Gewähr auf Vermögens-, Sach-, Gesundheitsschäden oder sonstige Schäden.
Artikel vom: 18. Juli 2013