Sonntag, 11. Dezember 2016

Bachblüten (Anwendung nach Sarah Falb)

Allgemeines:

Die Bachblütentherapie hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der klassischen Homöopathie, deren Begründer der Arzt,Apotheker und Chemiker Dr. Samuel Hahnemann (1755 - 1843) aus Meißen ist. Allerdings werden die Blütenessenzen werden im Gegensatz zur Homöopathie durch Energieübertragung hergestellt. Ein weiterer Aspekt: Eine Erstverschlimmerung gibt es bei den Blütenessenzen in dem Sinne nicht, eine Blüte paßt und wirkt oder sie ist falsch gewählt.

Bei Vögel gibt es genauso unterschiedliche Persönlichkeiten wie bei uns Menschen. Sie kennen Empfindungen wie Freude und Schmerz, Furcht und Einsamkeit. Diese Empfindungen können sich auf ihr Verhalten und das gesamte Wohlbefinden auswirken.

Im Fazit heißt das also: Vögel, die sich geborgen und glücklich fühlen, haben seltener gesundheitliche Probleme.

Hahnemann formulierte das Gesetz: Gleiches heilt Gleiches. Dr. Bach leitete aus Hahnemann's Gesetz das seine ab:
  • Rechtes ersetzt Falsches
  • Gutes ersetzt Böses
  • Licht ersetzt Finsternis.
Betrachtet man die Bachblütentherapie innerhalb der holistischen Behandlung (ganzheitliche Behandlung), so kann man feststellen, dass man einen Aspekt, nämlich die Psyche, „abdeckt“.
Das bedeutet, dass man besonders gute Erfolge bei der psychischen Betreuung von Vögel (Bsp.: Kakadus, Aras etc.) erzielen können.  Bach-Blüten können also auch eine sehr gute Ergänzung in einer Hausapotheke darstellen.

Bach-Blüten und ihre Anwendungsmöglichkeiten nach Sarah Falb:
 
Bachblüte Nr. 01
AGRIMONY (Odermenning)

Diese Bachblüte verwendet man bei großer stressbedingter Belastung eines Vogels, z.B.
  • durch Vogelschauen
  • Lärm
  • Leistungsdruck bei Zuchten
  • psychischen Problemen
  •  Hauterkrankungen (Stressdermatitis)
Auf alle Fälle muss der stressauslösende Faktor behoben werden!
Bachblüte Nr. 02
ASPEN
(Espe)
Diese Bachblüte eignet sich hervorragend, wenn ein neuer Vogel eingewöhnt wird. Durch Angst entstandener wässriger Kot wird wieder normalisiert, bei empfindlichen Vögeln vor oder während Gewittern und Stürmen beruhigen sie und vermitteln Schutz.
Bachblüte Nr. 03
BEECH
(Rotbuche)
Diese Bachblüte verwendet man unter anderem auch bei Unberechenbarkeit , Drohgebärden, Kontaktschwierigkeiten zu Artgenossen, Intoleranz, Jagd auf andere Vögel. Es ist wichtig zu ermitteln, ob der Vogel unter Dauerstress leidet und es somit zu derartigen Ausnahmezuständen gekommen ist!
Bachblüte Nr. 04
CENTAURY (Tausendguldenkraut)
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die sich von Artgenossen oder dem Halter leicht unterdrücken lassen ohne Gegenwehr, die willen- und/oder teilnahmslos wirken sowie bei übernommenen Tieren aus zweiter Hand, die eventuell vom Vorbesitzer unterdrückt wurden und ihre Bedürfnisse nicht ausleben durften. Centaury hilft dem Vogel, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, stärkt sein Selbstbewusstsein und die Psyche.
Bachblüte Nr. 05
CERATO
(Bleiwurz)
Diese Bachblüte eignet sich sehr gut bei handaufgezogenen Vögeln, die daraus eine zu starke Fixierung auf den Menschen erlitten haben, nicht alleine sein können, wenig Selbstbewusstsein an den Tag legen, schnell eingeschüchtert sind und einen kläglichen Eindruck vermitteln. Durch die Gabe von Cerato kommen die verborgenen Charaktereigenschaften wieder zur Geltung.
Bachblüte Nr. 06
CHERRY PLUM (Kirschpflaume)

Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die zu Aggressionen, Unsicherheit gegenüber Artgenossen oder Überforderung neigen. Auch kann man sie einsetzen bei vorübergehender, notwendiger Unterbringung in zu kleinen Käfigen , wenn momentan Flug- oder Versteckmöglichkeiten fehlen. (Ausstellungsvögel) Auch bei überzüchteten Vögeln, die zwischen Panik, Nervosität und Aggressionen hin und her gerissen sind, können diese Bachblüten zum Einsatz kommen.
Bachblüte Nr. 07
CHESTNUT BUD (Knospe der Rosskastanie)
Diese Bachblüte ist angesagt, wenn der ansonsten neugierige Vogel Desinteresse an den Tag legt, er spielt nicht mehr, verstummt, verlässt das Nest und die Jungen, wirkt unkonzentriert und orientierungslos. Auch bei Flug- und Landeschwierigkeiten, übermäßigem Fressverhalten und Stimmungsschwanken zwischen Langeweile und Hast können sie zum Einsatz kommen. Es ist auf alle Fälle zu prüfen, ob sich der Vogel langweilt, die Haltung muss verbessert werden, damit wieder mehr Leben in die Vogelpsyche einkehrt.
Bachblüte Nr. 08
CHICORY
(Wegwarte)
Diese Bachblüte ist angesagt, wenn der Vogel zu Stoffwechselstörungen neigt, sehr futterneidisch ist, aggressiv ist, unter Zerstörungswut leidet und seine natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben kann. Es ist auf alle Fälle die Haltung des Vogels zu überprüfen: Ist ein Artgenosse vorhanden, hat er genügend Flugmöglichkeiten und ist seine Ernährung abwechslungsreich und vielseitig?
Bachblüte Nr. 09
CLEMATIS
(Weiße Waldrebe)
Diese Bachblüte verwenden wir bei psychisch kranken Vögeln, die abgestumpft und lebensunlustig wirken. Die Augen sind stumpf, der Vogel ist uninteressiert, aufgeplustert, frisst kaum, rupft sich die Federn. Auf alle Fälle ist dringend zu prüfen, ob nicht eine Erkrankung vorliegt und es müssen dringend Haltungsänderungen vorgenommen werden! Der Vogel benötigt einen Partner, mehr Flugmöglichkeiten, Beschäftigungsmaterial, Licht und Sonne! Die Bachblüte kann helfen, das negative Seelenbild zu durchbrechen und wieder etwas Elan und Hoffnung in eine solche Vogelpsyche zu bringen.
Bachblüte Nr. 10
CRAB APPLE (Holzapfel)
Diese Bachblüte gibt man bei Stoffwechsel-störungen mit stumpfem Federkleid, bei Mauserschwierigkeiten und Disharmonie der Psyche.
Bachblüte Nr. 11
ELM
(Ulme)
Diese Bachblüte verwendet man, wenn ein ansonsten unproblematischer Vogel Probleme mit plötzlichen Veränderungen hat. Wenn z.B. ein neuer Vogel hinzukommt oder der Standort der Voliere verändert wird, auch während und nach der Brut und Jungenaufzucht kann eine vorübergehende Energielosigkeit auftreten, die mit dieser Blüte behandelt werden kann.
Bachblüte Nr. 12
GENTIAN (Herbstenzian)
Diese Bachblüte gibt man bei Vögeln, die enorme Probleme mit einschneidenden Veränderungen in ihrem Leben haben. Dies kann sein, wenn ein Vogel wegen Scheidung sein Heim verlassen muss oder ein Kind in die Familie kommt, mit dem er nicht zurecht kommt, oder wenn der Partnervogel stirbt.
Bachblüte Nr. 13
GORSE
(Stechginster)
Diese Bachblüte hilft dem psychisch kranken Vogel, der vollkommene Hoffnungslosigkeit ausstrahlt, oder dem chronisch kranken Vogel, der kaum Nahrung zu sich nimmt. Auch kann sie Wunden heilen. Eine Ursache könnte sein, dass der Vogel keine Aussicht auf einen Partner hat oder in einem viel zu kleinen Käfig gehalten wird! Neben Gabe dieser Bachblüte, die helfen kann, wieder etwas Hoffnung in die Vogelpsyche zu bringen, oder unterstützend helfen kann, Erkrankungen abzuheilen, muss die Haltungsform dringend überprüft und geändert werden.
Bachblüte Nr. 14
HEATHER (Schottisches Heidekraut)
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die sich schlecht in eine Gruppe integrieren können, oft abseits sitzen, eventuell durch ständiges Imponiergehabe andere vertreiben, sich durch Attacken und Unberechenbarkeit Aufmerksamkeit verschaffen wollen. Dies kann bei einer Überbesetzung der Volieren passieren, sodass dominante Vögel einfach nicht genug Aufmerksamkeit bekommen und sich mit dieser Verhaltensart Raum verschaffen wollen!
Bachblüte Nr. 15
HOLLY
(Stechpalme)
Diese Bachblüte verwendet man bei allen psychisch gestörten oder verhaltensauffälligen Vögeln, die sehr eifersüchtig sind, ohne ersichtlichen Grund wildes Geschrei von sich geben oder angriffslustig sind und beißen. Auch nach Legenot und den daraus resultierenden Schmerzen ist diese Bachblüte angesagt. Diese Bachblüte hilft dem Vogel, sich wieder zu harmonisieren und sein Misstrauen zu überwinden. Holly eignet sich auch sehr gut, wenn man als Halter selbst in einer momentanen schwierigen Lebenssituation steht und diese auf seine Vögel unbewusst überträgt.
Bachblüte Nr. 16
HONEYSUCKLE (Geißblatt)
Diese Bachblüte gibt man sehr sensiblen Vögeln, die mit Kleinigkeiten sofort Probleme haben, wie Neugestaltung der Voliere, andere Fütterungszeiten, Besitzerwechsel.
Bachblüte Nr. 17
HORNBEAM (Weißbuche)
Diese Bachblüte verwenden wir bei organisch gesunden, aber unter Antriebslosigkeit leidenden Vögeln. Sie wirken gelangweilt, träge und können sich für nichts mehr begeistern. Oft können sie ihren natürlichen Bedürfnissen nicht nachkommen, was zu diesem Negativbild führt! Wieder einmal muss neben Gabe dieser Bachblüte die Haltungsforum überprüft werden: Hat der Vogel einen artgleichen Partner, kann er genügend fliegen und sich beschäftigen?
Bachblüte Nr. 18
IMPATIENCE (Drüsentragendes Springkraut
Diese Bachblüte gibt man Vögeln, die frustriert oder leicht reizbar sind. Sie hacken unkontrolliert zu, flattern panisch und dürfen nicht das machen, was sie wollen. Eventuell richten sie ihre eigene Unzufriedenheit gegen sich selbst, indem sie z.B. sich rupfen. Auf alle Fälle ist genau zu prüfen, ob der Vogel tatsächlich artgerecht gehalten wird, ob ein Partnervogel vorhanden, die Käfiggröße ausreichend ist, ob er genügend Freiflug hat und sich die Ernährung abwechslungsreich gestaltet.
Bachblüte Nr. 19
LARCH
(Lärche)
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die schon mehrere Besitzerwechsel hinter sich haben, dadurch kein Selbstvertrauen mehr besitzen, sich rupfen oder Veränderungen in ihrem Leben nur schwer verkraften sowie bei Tierarztbesuchen.
Bachblüte Nr. 20
MIMULUS (Gauklerblume)
Diese Bachblüte eignet sich hervorragend bei Vögeln, die vor bestimmten Dingen Angst haben, wie z.B. vor der Hand, lauten, ungewohnten Geräuschen, Angst vor Artgenossen. Der Vogel schreit, will sich verkriechen, verstummt oder sitzt bewegungslos in einer Ecke des Käfigs. Auch nach Operationen hilft diese Bachblüte dem Vogel schnell, das Angstmachende richtig einzuschätzen.
Bachblüte Nr. 21
MUSTARD (Ackersenf)
Diese Bachblüte eignet sich bei Vögeln, die frustriert und depressiv sind, bewegungsunlustig geworden sind sowie bei Rupfern, die sich schwer an neue Umstände gewöhnen.
Bachblüte Nr. 22
OAK
(Eiche)
Diese Bachblüte verwendet man bei alten Vögeln, die vielleicht niedergeschlagen und energielos erscheinen, oder wenn ein Pärchen nicht brüten darf. Auch nach Krankheit hilft diese Bachblüte wieder neuen Lebensmut zu finden.
Bachblüte Nr. 23
OLIVE
(Olive)
Diese Bachblüte verwenden man bei sehr sensiblen Vögeln, die schnell aus dem Gleichgewicht kommen, nach erhöhter Belastung, wie Ausstellungen, Jungenaufzucht oder fremder Umgebung.
Bachblüte Nr. 24
PINE
(Schottische Kiefer)
Diese Bachblüte kann man bei überängstlichen und äußerst vorsichtigen Vögeln verwenden, die nicht einschätzen können, ob sie etwas dürfen oder nicht, z.B. beim Zernagen eines Gegenstandes und anschließender Angst vorm Halter, weil sie etwas falsch gemacht haben.
Bachblüte Nr. 25
READ CHESTNUT
(Rote Kastanie)
Diese Bachblüte verwendet man bei sehr anhänglichen Vögeln, meist Handaufzuchten, die an ihrem Besitzer klammern und sich nicht lösen können. Auch bei weiblichen Vögeln, die ein unbefruchtetes Gelege nicht verlassen wollen.
Bachblüte Nr. 26
ROCK ROSE
(Sonnenröschen)
Diese Bachblüte verwendet man bei plötzlichen Ausnahmesituationen. Der Vogel flattert oder fliegt panisch herum, schreit oder beißt, die Augen sind erstarrt. Solche Situationen können beim Fangen, Transportieren ( auch bei Tierarztbesuchen) oder Ortsveränderung auftreten.
Bachblüte Nr. 27
ROCKWATER
(Heil -, Quellwasser)
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die durch ihre unflexible Art zu Verspannungen neigen, bei Zuchtpaaren, die zwanghaft eine Brut nach der anderen produzieren ohne Pause oder Erholungsphasen. Besonders angebracht ist diese Bachblüte auch beim Halter, der durch seine starren Ansichten und Perfektion dies auf seine Vögel übertragt.
Bachblüte Nr. 28
SCLERANTHUS
(Einjähriges Knäuel)
Diese Bachblüte eignet sich hervorragend bei Problemen während der Brut und Jungenaufzucht, wenn das Weibchen die Eier verlässt oder die Küken nicht mehr füttert. Wenn ein Paar unbefruchtete Eier hat und der daraus resultierenden Frustration und Aggression, die sich in unkontrollierbarem Hacken und Beißen äußern können.
Bachblüte Nr. 29
STAR OF BETHLEHEM
(Doldiger Milchstern)
Diese Bachblüte verwendet man bei Situationen, in denen der Vogel unter enormen Stress gerät und panisch reagiert. Auch bei traumatischen Erlebnissen, z.B. wenn der Partnervogel verstirbt. Star of Bethlehem ist der Seelentröster Nr. 1 und hilft in Ausnahmesituationen.
Bachblüte Nr. 30
SWEET CHESTNUT
(Edelkastanie)
Diese Bachblüte verwendet man bei chronisch kranken Vögeln, die aufgrund ihrer Krankheit Depressionen und Lebensunlust signalisieren. Auch bei verlassenen Küken, die nicht gefüttert werden und hoffnungslos erscheinen.
Bachblüte Nr. 31
VERVAIN
(Eisenkraut)
Diese Bachblüte hilft bei Vögeln, die allgemein an Unruhe leiden, ihren Willen durchsetzten und diesen ihrer Umwelt aufzwingen wollen. Bei Nichterreichen reagieren sie oft aggressiv, hacken oder verbeißen Artgenossen oder den Halter, werden unzugänglich, auch wenn man sich noch so sehr bemüht. Vervain kann helfen, die Beziehung zwischen Vogel und Halter wieder zu entspannen!
Bachblüte Nr. 32
VINE
(Weinrebe)
Diese Bachblüte verwendet man bei sehr dominanten Vögeln (Alpha Vögel), die Anführer und Chefs sein wollen, mit denen man sich ständig in einem Machtkampf befindet. Sie können auch angriffslustig werden und Attacken gegenüber Halter und Artgenossen führen. Auf jeden Fall muss die Haltungsform solcher Vögel überdacht und zugunsten der Tiere verbessert werden, z. B. durch Außenvoliere oder Partnervogel, wenn nicht vorhanden!
Bachblüte Nr. 33
WALNUT
(Walnuss)
Diese Bachblüte verwendet man, wenn der Vogel unter momentaner Belastung leidet. Das kann sein, wenn ein neuer Vogel in die Gruppe integriert werden soll, wenn er erkrankt ist oder wenn während der Geschlechtsreife Probleme auftreten.
Bachblüte Nr. 34
WATER VIOLET
(Sumpfwasserfeder)
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die sehr schlecht Kontakt zu Artgenossen oder Menschen finden, oft auch keinen Kontakt wünschen, sich zurückziehen und unnahbar wirken. Sie gehen von sich aus immer auf Distanz und lehnen Berührungen vehement ab. Auf alle Fälle ist zu prüfen, ob dies zum natürlichen Charakter des Vogels gehört oder es sich um einen vorübergehenden Zustand handelt. Bei letzterem hilft Water Violet dem Vogel, sich leichter anzupassen .
Bachblüte Nr. 35
WHITE CHESTNUT
(Roßkastanie)
Diese Bachblüten verwendet man bei Verspannungen aller Art beim Vogel, bei Futterneid und andauernder Nervosität. Auch bei zu großer Menschenfixierung von handaufgezogenen Vögeln, die sich nicht lösen können und wie Kletten am Menschen hängen und bei denen es deshalb zu Verspannungen kommt.
Bachblüte Nr. 36
WILD OAT (Waldtrespe)

Diese Bachblüte geben wir bei Vögeln, deren Wunde eventuell schlecht heilt, die gelangweilt oder launisch sind.
Bachblüte Nr. 37
WILD ROSE
(Heckenrose)
Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die energielos sind, eventuell auf Grund von Eiablage oder Jungenaufzucht. Auch nach großen Anstrengungen, bei denen es zu Erschöpfungszuständen oder Trübsinn kommen kann.
Bachblüte Nr. 38
WILLOW
(Weide)
Diese Bachblüte ist angesagt bei Vögeln, die durch schlechte Erfahrungen misstrauisch, verbittert und launisch geworden sind. Bei älteren Vögeln, die viel leisten mussten, wie Zucht und Vogelschauen, und sich nach Ruhe sehnen, hilft diese Bachblüte zu harmonisieren und wieder Zuversicht zu gewinnen! RESCUE REMEDY (Notfalltropfen) - Nr. 39 Diese Bachblütenmischung verwendet man ausschließlich bei Notfällen! Wenn der Vogel einen Schock erleidet, wenn er gegen eine Glasscheibe geflogen ist, sich verletzt hat, bei Legenot, bei Transport oder Fang.

Es gibt bestimmte Mischungen von diversen Firmen zu bestimmten „Themen“, die oft auftreten. Bach-Blüten kann man wie folgt anwenden:

Möglichkeit 1:

Man nimmt einige Tropfen und mischt dies mit kohlesäurefreiem Mineralwasser. Dieses gibt man nun in den Trinknapf.

Möglichkeit 2:

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Stock Bottle, also die Flasche mit der „Mutteressenz“, in die unmittelbare Nähe des Vogels bringt. Er sollte diese nicht beschädigen oder beschmutzen können.
Statt der Stock Bottle kann man mit der „Mutteressenz“ ein Tuch benetzen, und dieses in den Käfig legen.

Möglichkeit 3:

Die beste Möglichkeit ist jedoch, den Vogel zu besprühen. Man benötigt eine neue, handelsübliche Blumenspritze, indem man 10 Tropfen in 500 ml kohlesäurefreien Mineralwasser mischt. Nun sprüht man den Vogel mit dieser Lösung ein. Wenn der Vogel sich putzt, nimmt er die Blütenessenz auf.
Nun ist der Tierhalter gefragt. Wie auch bei der homöopathischen Therapie gilt auch hier, dass man 2 bis 3 Tage den Vogel beobachten muß, wie er reagiert. Leider gibt es keine Regel, wie schnell ein Vogel reagiert, da es auch davon abhängt, wie krank er ist. Anzumerken ist, dass eine ganzheitliche Behandlung auch aus mehreren Schritten besteht.

© Nicole Müller

Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information. Er dient nicht der Erteilung medizinischer Ratschläge, als medizinische Anweisungen, oder als Aufruf zur Selbstbehandlung! Ich übernehme keinerlei Gewähr für die Richtigkeit meiner Angaben, die Nutzung erfolgt ohne Haftung und Gewähr auf Vermögens-, Sach-, Gesundheitsschäden oder sonstige Schäden.

Artikel vom: 18. Juli 2013