Sonntag, 29. Januar 2017

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Samstag, 28. Januar 2017

Apitherapie - Wörterbuch (Auszug)

Apiformes

Die Bienen (Apiformes) sind eine Insektengruppe, in der mehrere Familien der Hautflügler (Hymenoptera) zusammengefasst werden. Umgangssprachlich wird der Begriff Biene meist auf eine einzelne Art, die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) reduziert, die wegen ihrer Bedeutung als staatenbildender Honigproduzent, aber auch wegen ihrer Wehrhaftigkeit besondere Aufmerksamkeit erfährt. Dabei handelt es sich bei den Bienen um eine recht große Gruppe mit sehr unterschiedlichen Arten. Viele davon, vor allem die solitär lebenden, werden unter dem Begriff Wildbienen zusammengefasst.

Apilarnil

= … das männliche Gegenstück zu Gelée Royale. Es ist der Futtersaft, der mit männlichen angereichert ist. Apilarnil wird den Larven gefüttert, welche mal Drohnen werden sollen. Es besteht wie Gelée Royale zu 65-75% aus Wasser. Der Rest an Trockensubstanz enthält Proteine, 19 verschiedene Aminosäuren, Kohlenhydrate, Lipide, Betacarotin, Cholin, Vitamine A, E, B1, B, sowie Calcium, Phosphor, Sodium, Potassium, Magnesium und Spurenelemente.

Apis mellifera

Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera), auch Europäische Honigbiene, meist einfach Biene oder Honigbiene genannt, gehört zur Familie der Echten Bienen (Apidae), innerhalb derer sie eine Vertreterin der Gattung der Honigbienen (Apis) ist. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet war Europa, Afrika und Vorderasien. Da sie Honig erzeugt, wird sie durch den Menschen genutzt (Imkerei) und wurde weltweit verbreitet; so bereits während der Kolonialisierung anderer Kontinente durch die Europäer. Für die Landwirtschaft ist die durch die Westliche Honigbiene erfolgte Bestäubung der Blüten von Bedeutung, was sie zu einem der wichtigsten Nutztiere macht.

Es gibt etwa 25 Unterarten der Apis mellifera, die als Bienenrassen bezeichnet werden. Die europäischen Rassen haben sich in der heutigen Form erst nach der letzten Eiszeit bei der Neubesiedlung herausgebildet. Die Rasse Dunkle Europäische Biene verbreitete sich dabei in den gemäßigten und kühleren Klimazonen Europas, so zum Beispiel in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit den Alpen als natürliche Barriere gegen wärmere südlichere Länder.

Wie einige andere Bienenarten ist auch die Westliche Honigbiene ein staatenbildendes Fluginsekt. In Asien kommen acht weitere Arten der Gattung Honigbienen vor. Die bekannteste davon ist die Östliche Honigbiene (Apis cerana), die als ursprünglicher Wirt des Bienenschädlings Varroamilbe (Varroa destructor) gilt.
(aus der Wikipedia)

Apitoxin

Bienengift, medizinisch Apitoxin, ist das Gift der Honigbienen, eine Mischung verschiedener Sekrete. Es wird als Insektenstich mit einem Giftstachel dem Gegner eingespritzt.

Eine Honigbiene kann etwa 0,1 mg Gift verspritzen. Bienengift ist sauer (pH 4,5–5,5) und hat eine gelblich-opalisierende Farbe.

Mithilfe von Drahtstromfallen wird das Gift auch für medizinische Zwecke gewonnen
Arbeiterin

Arbeiterinnen sind die weiblichen Honigbienen, Hummeln, Wespen oder Hornissen. Alle diese staatenbildenden Arten aus der Ordnung der Hautflügler (Hymenoptera) haben drei unterschiedliche Wesen (Morphen): Königin, Arbeiterin und Drohn.

Die meisten Angehörigen eines Bienenvolkes sind Arbeiterinnen. Dies sind Weibchen, die in ihrer Geschlechtlichkeit durch die laufende Abgabe von Pheromonen der Bienenkönigin gehemmt sind. Weiterhin wird schon durch die Ernährung und Pflege im Larvenstadium entschieden, welches Tier nur zu einer Arbeiterin oder welches zu einer Königin wird
Ätherische Öle


Ätherische Öle sind ölige, wasserdampfflüchtige Extrakte aus Pflanzen oder Pflanzenteilen, die abhängig von der Herkunftspflanze einen starken, charakteristischen Geruch haben. Sie bestehen größtenteils aus Terpenen (Beispiele: Zitronenöl, Rosenöl).

Biene

Die Bienen (Apiformes) sind eine Insektengruppe, in der mehrere Familien der Hautflügler (Hymenoptera) zusammengefasst werden. Umgangssprachlich wird der Begriff Biene meist auf eine einzelne Art, die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) reduziert, die wegen ihrer Bedeutung als staatenbildender Honigproduzent, aber auch wegen ihrer Wehrhaftigkeit besondere Aufmerksamkeit erfährt. Dabei handelt es sich bei den Bienen um eine recht große Gruppe mit sehr unterschiedlichen Arten. Viele davon, vor allem die solitär lebenden, werden unter dem Begriff Wildbienen zusammengefasst.

Bienenbrot

oder Perga wird Blütenpollen genannt, der von den Stockbienen bei der Einlagerung in die Wabenzellen mit dem Speichel der bearbeitenden Bienen vermischt und dadurch fermentiert wird. Durch diese Fermentierung wird der Pollen haltbar. Darüber hinaus wird der Pollen in der Zelle mit einer für das menschliche Auge nicht sichtbaren Propolisschicht verschlossen, um ihn vor unliebsamen Bakterien und Pilzbefall zu schützen.

Der Name Bienenbrot gründet sich auf den Umstand, als Futtermittel für Arbeiterinnen, aber auch der Brut zu dienen.

Frischer Pollen von den Blüten ist nicht lange haltbar, er beginnt schnell zu schimmeln oder gären, wenn er nicht rasch getrocknet wird. Der von den Bienen eingelagerte Pollen hingegen ist haltbarer. Außerdem ist Pollen sehr schwer aufzuschließen, um die wertvollen Inhaltsstoffe nutzbar zu machen. Dies geschieht unter anderem durch die Fermentierung. An diesem Prozess sind dreierlei Mikroben – Pseudomonas, Lactobacillus und Saccharomyces – beteiligt. Ansonsten wird versucht, durch Milchsäuregärung die Aufschließung herbeizuführen.


Bienengift

medizinisch Apitoxin, ist das Gift der Honigbienen, eine Mischung verschiedener Sekrete. Es wird als Insektenstich mit einem Giftstachel dem Gegner eingespritzt.

Eine Honigbiene kann etwa 0,1 mg Gift verspritzen. Bienengift ist sauer (pH 4,5–5,5) und hat eine gelblich-opalisierende Farbe. Mithilfe von Drahtstromfallen wird das Gift auch für medizinische Zwecke gewonnen.


Bienenkönigin

Die Bienenkönigin, auch Weisel oder Stockmutter genannt, ist das einzige geschlechtsreife weibliche Tier im Volk der Honigbienen. Ihr Hinterleib ist im Vergleich zu denen der beiden anderen Phänotypen Drohn und Arbeiterin deutlich länger und nimmt im Laufe des Lebens geringfügig an Volumen zu. In diesem sind mehrere voll entwickelte Eischläuche (Ovarien) vorhanden. Die Funktion der Königin besteht im Legen von Eiern und der pheromonellen Steuerung des Stocklebens zum Erhalt des Bienenvolks. Wie die Arbeiterinnen hat die Königin zwar auch einen Stachel, setzt diesen aber nur vor dem Hochzeitsflug – zum Töten von Rivalinnen – ein.

Bienenwachs

Bienenwachs (latein Cera Flava = gelbes Wachs) ist ein von Honigbienen abgesondertes Wachs, das von ihnen zum Bau der Bienenwaben genutzt wird.

Blog

Der oder das Blog oder auch Weblog (Wortkreuzung aus engl. Web und Log für Logbuch) ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt.

Häufig ist ein Blog eine lange, chronologisch abwärts sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umbrochen wird. Der Blogger steht als wesentlicher Autor über dem Inhalt, und häufig sind die Beiträge aus der Ich-Perspektive geschrieben. Das Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen, je nach Professionalität bis in die Nähe einer Internet-Zeitung. Oft sind auch Kommentare oder Diskussionen der Leser über einen Artikel zulässig. Damit kann das Medium sowohl dem Ablegen von Notizen in einem Zettelkasten, dem Zugänglichmachen von Informationen, Gedanken und Erfahrungen, etwas untergeordnet auch der Kommunikation dienen, ähnlich einem Internetforum.

Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als Bloggen bezeichnet. Die Deutsche Nationalbibliothek bezeichnet Blogs als Internetpublikationen und vergibt seit Herbst 2013 auch ISSNs an Weblogs.


Blütenpollen

Der Pollen oder Blütenstaub ist die meist mehlartige Masse, die in den Antheren der Samenpflanzen gebildet wird. Er besteht aus den Pollenkörnern, den Mikrosporen. Sprachlich ist Pollen ein Sammelname; eine einzelne Mikrospore ist nicht ein Pollen, sondern ein Pollenkorn.

Das Pollenkorn ist das Ergebnis einer Reduktionsteilung (Meiose) und besitzt somit nur einen einfachen Chromosomensatz, ist also haploid. Es entspricht damit den Sporen der Moose und Farne. Die Pollenkörner sind von einer widerstandsfähigen Zellwand umgeben, die unter anderem aus Sporopollenin besteht. Zum Zeitpunkt der Freisetzung haben sich die Pollenkörner bereits zu den männlichen Gametophyten entwickelt. Pollenkörner dienen dazu, die männlichen Keimzellen (Gameten) geschützt zu den weiblichen Empfangsorganen zu bringen und so die Bestäubung und in weiterer Folge die Befruchtung zu gewährleisten.

Mikrosporen sind die Pollenkörner, da bei den Samenpflanzen männliche und weibliche Sporen unterschiedlich groß sind. Meiosporen sind sie, da sie das Produkt einer Meiose sind.

C (Vitamin)

Ascorbinsäure ist ein farb- und geruchloser, kristalliner, gut wasserlöslicher Feststoff mit saurem Geschmack. Sie ist eine organische Säure, genauer eine vinyloge Carbonsäure; ihre Salze heißen Ascorbate. Ascorbinsäure gibt es in vier verschiedenen stereoisomeren Formen, biologische Aktivität weist jedoch nur die L-(+)-Ascorbinsäure auf. Eine wichtige Eigenschaft ist beim Menschen und einigen anderen Spezies die physiologische Wirkung als Vitamin. Ein Mangel kann sich bei Menschen durch Skorbut manifestieren. Der Name ist daher abgeleitet von der lateinischen Bezeichnung der Krankheit, scorbutus, mit der verneinenden Vorsilbe a- (weg-, un-), also die ‚antiskorbutische‘ Säure. Da Ascorbinsäure leicht oxidierbar ist, wirkt sie als Redukton und wird als Antioxidans eingesetzt.

Die L-(+)-Ascorbinsäure und ihre Ableitungen (Derivate) mit gleicher Wirkung werden unter der Bezeichnung Vitamin C zusammengefasst.[6] Der Sammelbegriff Vitamin C umfasst daher auch Stoffe, die im Körper zu L-(+)-Ascorbinsäure umgesetzt werden können, wie zum Beispiel die Dehydroascorbinsäure (DHA).

Carnaubawachs

Carnaubawachs (lat. Cera Carnauba) ist ein Wachs, das aus den Blättern der in Brasilien wachsenden Carnaubapalme (Copernicia prunifera) gewonnen wird. Es wird vor allem in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie, in Medikamenten und als Bestandteil hochwertiger Autowachse und Polituren verwendet.

Carnaubawachs ist unverdaulich und wird bei Verzehr (auch durch Tiere) auf natürlichem Wege wieder ausgeschieden. Es gilt als gesundheitlich unbedenklich und ist frei von Duftstoffen, was für Allergiker bedeutsam sein kann. Carnaubawachs besitzt eine helle gelbliche bis grünliche Farbe und ist das härteste bekannte natürliche Wachs. Sein sehr hoher Schmelzpunkt von 80 bis 87 °C hält es auch in warmen Räumen und bei Sonneneinstrahlung stabil.

Carnaubawachs besteht zu etwa 85 % aus Estern langkettiger Fettsäuren (Wachssäuren), ?-Hydroxycarbonsäuren und aromatischen Carbonsäuren wie Zimtsäuren. Als Alkoholkomponente kommen Fettalkohole (Wachsalkohole) und Diole vor. Daneben sind auch jeweils rund 2–3 % unveresterte Diole, langkettige Wachssäuren, wie Behensäure, Carnaubasäure, Cerotinsäure, Lignocerinsäure oder Melissinsäure, Wachsalkohole und auch gesättigte Kohlenwasserstoffe vorhanden.

Creme

Eine Hautcreme ist eine halbfeste streichfähige Zubereitung zum Auftragen auf die Haut und besteht aus einer wässrigen (hydrophilen) und einer öligen bzw. fetten (lipophilen) Komponente, von der die eine emulsionsartig in der anderen verteilt ist.

DAB

Die gesetzliche Grundlage für das Arzneibuch in Deutschland bildet § 55 des deutschen Arzneimittelgesetzes. Es besteht aus drei Arzneibüchern:
  • Europäisches Arzneibuch (8. Ausgabe)
  • Deutsches Arzneibuch (DAB 2012)
  • Homöopathisches Arzneibuch (HAB 2014)
Das Erscheinen der jeweils amtlichen Fassung wird im Bundesanzeiger veröffentlicht. Zu den Arzneibüchern sind zahlreiche nicht-amtliche Kommentare erschienen.

Das Deutsche Arzneibuch (DAB) enthält Regelungen, welche die des Europäischen Arzneibuches ergänzen. So werden beispielsweise Analyseverfahren oder Drogen, die nicht in allen Staaten der Europäischen Arzneibuchkommission geläufig sind, geregelt. Das Europäische Arzneibuch trifft Festlegungen zu Bereichen, die allgemein in Europa verbreitet sind oder einer einheitlichen Regelung bedürfen.

Die Arzneibücher bestehen in der Regel aus einem Allgemeinen Teil, in welchem allgemeine Bestimmungen und Verfahren aus den verschiedenen Bereichen der Pharmazie festgelegt sind, und aus Monographien, welche Definitionen, Prüfverfahren auf Identität und Reinheit und Lagerungsvorschriften für Drogen und Chemikalien enthalten.

Die Regeln des Arzneibuches werden von Kommissionen festgelegt und vom Bundesgesundheitsministerium bekannt gemacht. Die Geschäftsstelle der Arzneibuch-Kommissionen hat ihren Sitz beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte.

Nicht Teil des Arzneibuches und auch kein amtliches Werk ist der Deutsche Arzneimittel-Codex (DAC 99), welcher Herstellungsvorschriften enthält. Es handelt sich um Standardverfahren für die Defektur und Rezeptur.

Drohn / Drohne

Ein Drohn (umgangssprachlich auch Drohne) ist eine männliche Honigbiene, Hummel, Wespe oder Hornisse. Alle diese staatenbildenden Arten aus der Ordnung der Hautflügler (Hymenoptera) haben drei unterschiedliche Wesen (Morphen): Königin, Arbeiterin und Drohn.

Die männlichen Drohnen begatten junge Königinnen Jungweiseln. Ihre Körperform ist (je nach Art) meist größer und gedrungener als die einer Arbeiterin, die Facettenaugen sind meist größer und leistungsfähiger. Zudem hat der Drohn keinen Stachel. Drohnen entstehen aus unbefruchteten Eiern. Die Königin kann bei der Eiablage kontrollieren, ob ein Ei befruchtet wird oder nicht. Die Biologen sprechen hier von haploiden Eiern (zuerst nur ein Chromosomensatz) und Parthenogenese (Jungfernzeugung).

Emulsion

Unter einer Emulsion (lat. ex und mulgēre ‚herausgemolken‘) versteht man ein fein verteiltes Gemisch zweier normalerweise nicht mischbarer Flüssigkeiten ohne sichtbare Entmischung. Beispiele für Emulsionen sind zahlreiche Kosmetika, Milch oder Mayonnaise.

Fette Öle

...  (beim Seetransport als Süßöl bezeichnet) sind Fette, also Gemische von Fettsäuretriglyceriden, die bei Raumtemperatur flüssig sind. Der niedrige Schmelzbereich wird hauptsächlich durch einen hohen Anteil an „ungesättigten“ oder „mehrfach ungesättigten“ Fettsäuren verursacht.
  • Viele pflanzliche Öle (wie zum Beispiel Leinöl, Sonnenblumenöl, Olivenöl, Distelöl) dienen unter anderem als Nahrungsmittel und werden daher auch als Speiseöle bezeichnet. Auch als Kraftstoff finden Pflanzenöle Verwendung, entweder im Naturzustand oder in umgeesterter Form als Biodiesel. Als Bindemittel werden sie in Ölfarben eingesetzt.
  • Tierische Öle (wie z. B. Tran, Lebertran) werden teilweise als Nahrungsmittel genutzt und finden ähnlich wie auch pflanzliche Öle Verwendung in der chemischen Industrie, z. B. als Rohstoff zur Gewinnung von Seifen.
Fette Öle können auch als lebensmittelverträgliche Schmieröle in der Lebensmittelindustrie benutzt werden. Auch finden sie als biologisch abbaubare Alternative zu mineralischen Schmierstoffen Verwendung, etwa zur Schmierung von Antriebsketten oder Sägeketten in der freien Natur.

Gelée Royale

Gelée Royale, Weiselfuttersaft oder Bienenköniginnenfuttersaft, ist der Futtersaft, mit dem die Honigbienen ihre Königinnen aufziehen.

Hautcreme

siehe Creme

Honig

Honig ist ein von Honigbienen und bestimmten Ameisenarten zur eigenen Nahrungsvorsorge erzeugtes und vom Menschen genutztes Lebensmittel aus dem Nektar von Blüten oder den zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukten verschiedener Insekten, dem sogenannten Honigtau.

Honigbienen

Die Honigbienen (Apis) sind eine Gattung aus der Familie der Echten Bienen (Apidae). Die Gattung umfasst je nach taxonomischer Auffassung sieben bis zwölf staatenbildende Arten, von denen die meisten nur in Asien heimisch sind.

Für die weltweite Imkerei hat die Westliche Honigbiene die größte Bedeutung; in vielen asiatischen Ländern wird auch die dort ursprünglich vorkommende Östliche Honigbiene in einfachen Klotzbeuten oder Höhlungen von Mauern gehalten. Diese beiden Arten brüten im Schutz von Höhlen und konnten sich dadurch sehr weit aus den tropischen Regionen heraus in gemäßigtere Klimazonen ausbreiten, wodurch sich insbesondere bei der Westlichen Honigbiene regional verschiedene Unterarten herausgebildet haben. Eine natürliche Grenze der Besiedelung wird oft durch Gebirge oder Inseln gebildet.

Daneben gibt es die wild lebenden Arten mit frei hängenden Nestern, die in bescheidenem Umfang zur Honiggewinnung genutzt werden, vor allem die Riesenhonigbiene und die Zwerghonigbiene – dies wird als Honigjagd bezeichnet. Der Kliffhonigbiene droht dadurch die Ausrottung.

Honigtau

Honigtau ist ein zuckerhaltiges Ausscheidungsprodukt verschiedener Schnabelkerfe (Hemiptera), vor allem der Blattläuse (Aphidina), Schildläuse (Coccina), Blattflöhe (Psyllina) und Mottenschildläuse (Aleyrodina) sowie verschiedener Zikaden (Auchenorrhyncha). Diese Insekten ernähren sich vom Saft aus den Siebröhren verschiedener Pflanzen. Durch den hohen Druck in diesen Röhren nehmen die Tiere viel Flüssigkeit auf und geben diese in Form von Honigtau wieder ab. Honigtau ist auch unter dem Namen Meltau bekannt, nicht zu verwechseln mit Mehltau.

Honigtauhonig

Sammeln Bienen überwiegend Honigtau, entsteht ein Honigtauhonig. Honigtau ist das Ausgangsprodukt der Blatt-, Wald- und Nadelhonige. Pflanzensaftsaugenden Insekten (Lachniden; beispielsweise Rinden- oder Schildläuse), die auf diesen Bäumen leben, stechen das Siebröhrensystem der Pflanzen an. Die Lachniden ernähren sich von dem Pflanzensaft.

Den Teil, den die Insekten nicht für ihre Ernährung benötigen, scheiden sie wieder aus. Die Ausscheidung wird Honigtau genannt und ist mit organischen Säuren, Enzymen und anderen Stoffen angereichert.

Bei günstigen Wetterbedingungen sondern die Insekten in einem Hektar Wald etwa 300 bis 400 Liter Honigtau pro Tag ab. Honigtau fällt auf Blätter, Nadeln und Zweige, von wo ihn die Bienen aufsammeln und im Bienenstock zu Honig verarbeitet.

(Text Copyright: lebensmittellexikon.de)


Imker

Der Imker beschäftigt sich seit jeher mit der Haltung, der Vermehrung und der Züchtung von Honigbienen und der Produktion von Honig und weiterer Bienenprodukte. Imker ist eine Wortzusammensetzung aus dem niederdeutschen Begriff Imme für „Biene“ und dem mittelniederdeutschen Wort kar für „Korb, Gefäß“. Imker darf zwar jeder ohne eine spezielle Ausbildung sein, trotzdem gibt es in Deutschland auch einen zugehörigen Lehrberuf mit der amtlichen Bezeichnung Tierwirt, Fachrichtung Imkerei.

INCI

Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe (Abkürzung INCI vom engl. International Nomenclature of Cosmetic Ingredients) bezeichnet eine internationale Richtlinie für die korrekte Angabe der Inhaltsstoffe (Ingredients) von Kosmetika.

Diese Nomenklatur soll besonders Allergikern die Möglichkeit geben, ein Produkt vor dem Kauf auf bedenkliche Inhaltsstoffe zu prüfen.

Jojobaöl / Jojobawachs

Geerntet werden die „nussähnlichen“ Samen, die ein bei Zimmertemperatur flüssiges Wachs (es handelt sich also nicht, wie bei anderen Pflanzenölen, um ein fettes Öl) enthalten, bei einem Gehalt von etwa 50 %. Dieses hochwertige Pflanzenwachs wird für kosmetische und für industrielle Zwecke verwendet.

Es enthält außerdem Provitamin A und Vitamin E, pflegt durch seine günstige Fettsäurenzusammensetzung die Haut und ist für alle Hauttypen geeignet. Es schützt vor Austrocknung, ohne einen schmierigen Film auf der Haut zu hinterlassen (da es sich ja nicht um ein Öl handelt), es ist leicht entzündungshemmend und riecht nur sehr schwach. Es wird als Massageöl und in der Haarpflege verwendet.

Jojobaöl hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von drei bis vier und wird deswegen als Basisöl für Sonnenöle verwendet.

Auch bei der Herstellung selbstgefertigter Kosmetik wird es wegen seiner positiven Eigenschaften häufig eingesetzt.

So ist Jojobaöl ausgesprochen oxidationsstabil und trägt zur Stabilisierung von Ölmischungen bei, erhöht die Elastizität der Haut und schützt sie langanhaltend zuverlässig vor Feuchtigkeitsverlust. Zudem verhält es sich in Emulsionen wie ein Konsistenzgeber und Koemulgator. Da es vergleichsweise langsam spreitet, eignet es sich besonders gut für den Einsatz in Augenpflegeprodukten.

Kakaobutter

Kakaobutter (auch Kakaofett, lat. Oleum Cacao) ist ein hellgelbes, aromatisches Fett, das aus Kakao gewonnen wird.

Unter Kakaobutter versteht man das durch Abpressen gewonnene, filtrierte oder zentrifugierte Fett aus Kakaokernen oder Kakaomasse. Zur Vorbereitung der Produktion von Kakaobutter werden Kakaobohnen geröstet, gebrochen und von den Schalen getrennt. Sie werden anschließend durch erhitzte Walzen zur Kakaomasse zerdrückt. Diese Masse ist im warmen Zustand zähflüssig, und erstarrt beim Erkalten.

Kakaobutter besitzt eine blassgelbe bis hellgelbe Färbung. Der Geruch ist schwach, aber angenehm kakaoartig. Im Geschmack ist sie mild und mit starkem Kakaogeschmack. Ihr Schmelzpunkt liegt zwischen 30–38 °C.

Im Bereich der Kosmetik findet man Kakaobutter in Lippenpflegestiften und Körperpflegeprodukten, da sie bereits bei Körpertemperatur schmilzt und ein weiches Hautgefühl hinterlässt. So eignet sie sich auch besonders gut bei trockener und rissiger Haut und dient aus diesen Gründen als Zusatz in Badezusätzen, Lotionen und Körperpflegecremen, Lippenpflegeprodukten und in Balsamen. Auch in Antifaltencremes ist sie häufig zu finden, da sie Falten vor allem rund um Augen und Mund mildern soll. Auch Schwangerschaftsstreifen soll das Einreiben mit Kakaobutter vorbeugen. Wichtig ist die Kakaobutter ferner für Seifen. Hier bildet sie im Zusammenhang mit Alkalien eine gute, feste und milde Seife, aber sie kann auch zum Überfetten von Seife oder als Basisöl in luxuriösen Seifen eingesetzt werden.

Als Hausmittel wird Kakaobutter als Repellent gegen Insektenstiche eingesetzt.

Kakaobutter enthält einen hohen Anteil gesättigter Fettsäuren (ca. 60%), und nur einen sehr geringen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren (0-5%). Es zählt somit zu den stabileren Fetten und ist bei richtiger Lagerung (u. a. kühl und lichtgeschützt) bis zu zwei Jahre lang haltbar.


Karitébutter

siehe Sheabutter

Lanolin (DAB)


Lanolin (DAB) ist eine wasseraufnahmefähige Salbengrundlage aus 65 Teilen Wollwachs, 15 Teilen dickflüssigem Paraffin und 20 Teilen Wasser

Lanolin Ph. Helv.


Lanolin Ph. Helv. ist eine wasseraufnahmefähige Salbengrundlage aus 70 Teilen Wollwachs, 10 Teilen nativem Olivenöl und 20 Teilen Wasser

Mandelöl

Unter dem Namen Mandelöl (INCI: Prunus amygdalus dulcis/Sweet Almond Oil) versteht man das sowohl in den süßen als auch das in den bitteren Mandeln enthaltene geruchlose feine fette Pflanzenöl. Das ätherische Mandelöl, das nur aus bitteren Mandeln gewonnen werden kann, heißt im Handel stets Bittermandelöl.

Gutes Mandelöl ist völlig klar, blassgelblich, dünnflüssig, von mildem reinem Geschmack, trocknet nicht an der Luft und hat eine spezifische Dichte von 0,917 bis 0,920 kg/l; bei ?16 °C wird es weiß getrübt, bei ?20 °C erstarrt es. In kochendem Alkohol ist Mandelöl löslich, in kaltem nur wenig. Aus bitteren Mandeln gewinnt man bis zu 36 %, aus süßen bis 46 % Öl. Beide Öle zeigen insofern eine kleine Verschiedenheit, als das Öl aus süßen Mandeln bei der Elaidinprobe früher erstarrt und fast vollständig fest wird, während das der bitteren erst etwa 12 h später erstarrt.

Mandelöl weist einen hohen Anteil an Vitamin E und ungesättigten Fettsäureresten in den Glyceriden auf.

Mandelöl wird sehr häufig verfälscht (gepanscht), namentlich mit Aprikosenkernöl, Pfirsichkernöl, Pflaumenkernöl, Sesamöl usw.; solche Verfälschungen lassen sich nur durch feinere chemische Prüfungen ermitteln.

Das Pressen geschieht meistens in den Erzeugerländern. Das Öl wird sowohl in Fässern als auch in Blechflaschen aufbewahrt und versandt.

Manuka-Honig

Manuka-Honig ist ein von Honigbienen aus dem Blütennektar der Südseemyrte (Manuka) erzeugter Honig, der traditionell als Naturheilmittel verwendet wird und eine antibakterielle Aktivität aufweist. Die Südseemyrte (lat.: Leptospermum scoparium), eine Verwandte des australischen Teebaums, hat ihre Heimat in den entlegenen, bergigen Regionen Neuseelands und Südost-Australiens.

Propolis

Propolis, auch Bienenharz, Bienenleim, Bienenkittharz, Kittharz oder Kittwachs genannt, ist eine von Bienen hergestellte harzartige Masse mit antibiotischer, antiviraler und antimykotischer Wirkung.
Propolis ist ein Gemisch aus vielen unterschiedlichen Stoffen, deren Zusammensetzung stark variieren kann.

Ursprünglich wurde das Wort mit dem weiblichen Artikel versehen, heutzutage findet auch der sächliche Artikel Verwendung. Weiteres Erzeugnis der Bienen ist neben Honig und Gelée Royale das aus den Wachsdrüsen abgesonderte Wachs.

Da in einem Bienenstock die Insekten auf engstem Raum bei etwa 35 °C und hoher Luftfeuchtigkeit zusammenleben, herrschen dort ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Deshalb dient Propolis den Bienen zum Abdichten von kleinen Öffnungen, Spalten und Ritzen sowie gleichzeitig dazu, in den Stock eingeschleppte oder vorhandene Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen in ihrer Entwicklung zu hemmen oder sogar abzutöten. Hierzu werden verschiedene Oberflächen, wie beispielsweise das Innere der Wabenzellen für die Brut, mit einem hauchdünnen Propolisfilm überzogen. Im Bienenstock vorhandene, von den Bienen nicht entfernbare Fremdkörper oder Unrat werden ebenfalls mit diesem Stoff abgekapselt.

Eigenschaften: Propolis ist eine braungelbe harzartige Masse mit aromatischem Geruch. Sie löst sich nur teilweise in Wasser und in Ethanol. Als Naturstoffgemisch hat Propolis vielfältige Wirkungen.

Salbe

Die Salbe (lat. Unguentum, abgekürzt: Ungt.) ist eine halbfeste und homogen aussehende Zubereitung, die zur Anwendung auf der Haut (z. B. als Wundsalbe) oder auf den Schleimhäuten bestimmt ist. Sie dient der lokalen Wirkstoffapplikation oder der Pflege und dem Schutz der Haut oder Schleimhäute. Sie besteht aus einer hydrophoben oder hydrophilen Grundlage aus natürlichen oder synthetischen Stoffen und kann ein einphasiges (z. B. Vaseline) oder mehrphasiges (z.B. Wasser-in-Öl) System sein. Wirkstoffe oder Arzneistoffe lassen sich in einer Salbengrundlage einarbeiten, indem sie je nach Beschaffenheit gelöst, suspendiert oder emulgiert werden. Bei mehrphasigen Salbengrundlagen wie den Wasser-in-Öl-Emulsionen können sowohl fett- als auch wasserlösliche Wirkstoffe eingearbeitet werden. Die Freisetzung von Arzneistoffen aus Salben lässt sich über die Higuchi-Gleichung berechnen. Weitere halbfeste Zubereitungen neben den klassischen Salben sind Cremes, Gele und Pasten.

Sheabutter


Aus der Kariténuss wird die Sheabutter, auch Galambutter, Karitébutter oder Schibutter genannt, gewonnen. Bei der traditionellen Produktionsweise wird nach dem Waschen und Zerstampfen der Samen durch Kochen in Wasser und nachfolgendes Abschöpfen des oben schwimmenden Sheaöls die Sheabutter gewonnen. Ihr Schmelzbereich liegt bei 35 bis 42 °C. Sie ist von hellgelber Farbe und hat einen ausgeprägten erdigen, schokoladigen Geruch nach Nüssen und Butter. Daher wird sie auch als Ersatzfett für Kakaobutter bei der Schokoladenerzeugung eingesetzt, und als Zutat für biologische Brühwürfel. Sheabutter hat den Vorteil, dass sich bei Temperaturschwankungen während der Lagerung keine grauen Schlieren an der Oberfläche der Schokolade bilden.

Sheabutter ist in reinem Zustand, auch in tropischer Hitze, bis zu 4 Jahre haltbar. Das Besondere an der Sheabutter ist der hohe Anteil an unverseifbaren Bestandteilen (etwa 75 % Triterpene, daneben Ölsäure, Triterpenalkohole, Vitamin E, Beta-Karotin und Allantoin), der Anteil liegt zwischen 8–11 % – im Vergleich zu Avocado-Öl 6 %, Sesamöl 1,5 %, Olivenöl 1,2 %. Sheabutter enthält hauptsächlich langkettige, ungesättigte Fettsäuren, Hauptbestandteile sind Ölsäure (40–55 %), Stearinsäure (35–45 %), Linolensäure (3–8 %) und Palmitinsäure (3–7 %).

Für den Export wird Sheabutter jedoch häufig raffiniert: Das so entstehende Fett ist geruchlos, zäh, in der Farbe weiß. Der Inhaltsstoff Beta-Karotin (gelbe Farbe) geht dabei verloren, weitere Untersuchungen bezüglich verloren gegangener Inhaltsstoffe sind nicht bekannt.


Stockmutter

Die Bienenkönigin, auch Weisel oder Stockmutter genannt, ist das einzige geschlechtsreife weibliche Tier im Volk der Honigbienen. Ihr Hinterleib ist im Vergleich zu denen der beiden anderen Phänotypen Drohn und Arbeiterin deutlich länger und nimmt im Laufe des Lebens geringfügig an Volumen zu. In diesem sind mehrere voll entwickelte Eischläuche (Ovarien) vorhanden. Die Funktion der Königin besteht im Legen von Eiern und der pheromonellen Steuerung des Stocklebens zum Erhalt des Bienenvolks. Wie die Arbeiterinnen hat die Königin zwar auch einen Stachel, setzt diesen aber nur vor dem Hochzeitsflug – zum Töten von Rivalinnen – ein.xx

Tinktur

Eine Tinktur (lat. tinctura, das Färben, Abkürzung Tct. oder Tinct.) ist ein mittels Mazeration oder Perkolation aus pflanzlichen oder tierischen Grundstoffen hergestellter Extrakt, wobei als Extraktionsmittel (meist 70%iges) Ethanol (Alkohol), aber auch Äther, Spiritus aethereus, Aceton oder Wasser Verwendung finden.

Mitunter werden aber auch alkoholische Lösungen anderer Grundstoffe wie z. B. Iod als Tinktur bezeichnet, in diesem Fall als Iodtinktur.

Tinkturen, in der nur eine Pflanze bzw. ein chemischer Stoff wie beispielsweise Iod (Jod) gelöst wurde, werden in der Fachsprache als Tinctura simplex (einfache Tinktur) bezeichnet, bei mehreren gelösten Substanzen dagegen als Tinctura composita (zusammengesetzte Tinktur).

Sprachgeschichtlich veraltet und in der Heraldikersprache steht der Begriff „Tinktur“ daneben nach wie vor für Färbung bzw. Farbe.

Tracht

Die Tracht ist ein üblicher Begriff in der Bienenhaltung. Von einer Tracht wird dabei immer dann gesprochen, wenn die Honigbienen mehr Nahrung in den heimischen Bienenstock eintragen, als sie momentan selbst verbrauchen. Die Gesamtheit der Tracht spendenden Pflanzen bildet die Bienenweide. Die Begriffe „Tracht“ und „Trachtpflanze“ werden aus Unkenntnis häufig synonym verwendet.

Eine weitere Trachtquelle stellen Honigtau erzeugende Schild- und Rindenläuse dar, bei denen es in der Austriebsphase ihrer Wirtsbäume, vor allem bei Koniferen (zum Beispiel Gemeine Fichte und Weißtanne), zu einer Massenvermehrung kommen kann. Es wird dann im Gegensatz zur Blütentracht von einer Honigtautracht oder auch Waldtracht gesprochen.

Die Eignung von Pflanzen als Bienenweide lässt sich auf einer fünfstufigen Skala von 0 (kein Trachtwert) bis 4 (sehr gute Tracht) bewerten. Dabei wird nochmals zwischen Nektar- und Pollenwert unterschieden (Beispiel: Weiß-Klee (Trifolium repens) = N 4, P 3).

Wie ergiebig eine Tracht ist, hängt von weiteren Faktoren, wie beispielsweise Höhenlage, Bodenbeschaffenheit, Klima und Witterungsbedingungen, ab. Letztendlich sind gute Trachten während der Vegetationszeit die Voraussetzung für die Entstehung von Honig.

Trachtpflanzen




Als Bienentrachtpflanze oder Bienenweide bezeichnet man Pflanzen, die besonders reichhaltig Nektar und Pollen erzeugen und deswegen häufig von Honigbienen angeflogen werden.
Bienentrachtpflanzen haben für die Imkerei eine große Bedeutung. Viele Imker nutzen in der Wanderimkerei solche Pflanzen, indem sie ihre Völker bewusst in den Gebieten aufstellen, in denen Bienentrachtpflanzen gerade blühen.

Gelegentlich pflanzen Imker Bienentrachtpflanzen an, um ihren Bienenvölkern ausreichend Sammelgrundlage anbieten zu können. Problematisch ist dies allerdings dann, wenn nicht einheimische oder in der Region nicht heimische Pflanzen in der freien Natur gezielt ausgebracht werden. Diese sogenannte Ansalbung ist nach § 40 des Bundesnaturschutzgesetzes verboten. Das Fallbeispiel des Riesen-Bärenklaus zeigt, dass dies mit gutem Grund so ist: Diese Pflanze wurde insbesondere in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Imkern als Trachtpflanze empfohlen. Der ausbreitungsstarke Riesen-Bärenklau wird jedoch wegen der von ihm ausgehenden gesundheitlichen Risiken als problematischer Neophyt eingeordnet und vielerorts gezielt bekämpft. Wie einzelne Untersuchungen gezeigt haben, gehen Riesen-Bärenklaubestände häufig auf solche Ansalbungen durch Imker zurück.

Beispiele für Bienentrachtpflanzen sind:
  • Raps
  • Gewöhnliche Robinie, die den „Akazienhonig“ liefert
  • Linde, die den als besonders heilfördernd geltenden Lindenhonig liefert
    Phacelia (Bienenfreund)
  • Wilder Thymian
  • Gewöhnlicher Hornklee, wie auch viele andere Schmetterlingsblütler (z. B. Rotklee, Weissklee, Luzerne, Lupine)
  • Holzapfel sowie allgemein Kern- und Steinobstgehölze aus der Familie der Rosengewächse
  • Beerensträucher wie Blaubeere, Johannisbeere, Erdbeere
  • Gewöhnlicher Löwenzahn
  • Besenheide
  • Türkischer Drachenkopf
  • Edelkastanie
  • Borretsch (viele und reichhaltige Blüten ab Juni bis zum Frost)
  • Haselnuss (Pollen)
Bei vielen dieser Arten ist der Bienenbesuch wesentlich für den Fruchtertrag, insbesondere bei Obstgehölzen.

Problematisch ist die zunehmende Verwendung von Garten- und Balkonpflanzen mit gefüllten Blüten, da diese durch die zurückgezüchteten Staubgefäße meist keinerlei Nektar und Pollen für Bienen bieten.

Unguentum

Unguentum ist die lateinische Bezeichnung für eine Salbe, ein Salböl oder ein Balsam

Vaseline

Vaseline (auch Vaselin, pharmazeutisch Vaselinum album = ‚weißes Vaselin‘, Vaselinum flavum = ‚gelbes Vaselin‘) ist ein salbenartiges Gemisch aus festen und flüssigen Kohlenwasserstoffen aus Erdöl mit einem Schmelzbereich von 38 bis 58 °C.

Weblog

Der oder das Blog oder auch Weblog (Wortkreuzung aus engl. Web und Log für Logbuch) ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt.

Häufig ist ein Blog eine lange, chronologisch abwärts sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umbrochen wird. Der Blogger steht als wesentlicher Autor über dem Inhalt, und häufig sind die Beiträge aus der Ich-Perspektive geschrieben. Das Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen, je nach Professionalität bis in die Nähe einer Internet-Zeitung. Oft sind auch Kommentare oder Diskussionen der Leser über einen Artikel zulässig. Damit kann das Medium sowohl dem Ablegen von Notizen in einem Zettelkasten, dem Zugänglichmachen von Informationen, Gedanken und Erfahrungen, etwas untergeordnet auch der Kommunikation dienen, ähnlich einem Internetforum.

Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als Bloggen bezeichnet. Die Deutsche Nationalbibliothek bezeichnet Blogs als Internetpublikationen und vergibt seit Herbst 2013 auch ISSNs an Weblogs
Weisel

Die Bienenkönigin, auch Weisel oder Stockmutter genannt, ist das einzige geschlechtsreife weibliche Tier im Volk der Honigbienen. Ihr Hinterleib ist im Vergleich zu denen der beiden anderen Phänotypen Drohn und Arbeiterin deutlich länger und nimmt im Laufe des Lebens geringfügig an Volumen zu. In diesem sind mehrere voll entwickelte Eischläuche (Ovarien) vorhanden. Die Funktion der Königin besteht im Legen von Eiern und der pheromonellen Steuerung des Stocklebens zum Erhalt des Bienenvolks. Wie die Arbeiterinnen hat die Königin zwar auch einen Stachel, setzt diesen aber nur vor dem Hochzeitsflug – zum Töten von Rivalinnen – ein.

Wollwachs


Wollwachs (auch als Lanolin bezeichnet, Wollfett, lat. Adeps lanae) ist das Sekret aus den Talgdrüsen von Schafen, das bei der Wäsche von Schafwolle gewonnen wird.

Lanolin ist die INCI-Bezeichnung von Wollwachs und damit international gebräuchlich. Abzugrenzen ist das Wollwachs von pharmazeutisch verwendeten wollwachshaltigen wasseraufnahmefähigen Salbengrundlagen, die gemäß der Arzneibuchnomenklatur ebenfalls Lanolin (lat. Lanolinum) heißen. Deshalb ist im pharmazeutischen Bereich mehr der Begriff Wollwachs und in allen anderen Bereichen mehr der Begriff Lanolin gebräuchlich.
(aus der Wikipedia)


Zeidler

Vom Imker zu unterscheiden ist der Zeidler, der im Mittelalter den Honig wilder Bienenvölker sammelte.

Zeidlerei

Die Zeidlerei (auch Zedlerei) war im Mittelalter das gewerbsmäßige Sammeln von Honig wilder oder halbwilder Bienenvölker, das von Zeidlern ausgeübt wurde.

Das Wort kommt vom lateinischen „excidere“ („herausschneiden“) über das altdeutsche „zeideln“ („Honig schneiden“). Schneiden deshalb, weil hier – anders als heute – die gesamte Honigwabe entnommen (erbeutet) wurde; dabei war der Fortbestand des Bienenvolkes nachrangig. Honig und Wachs konnten sofort verwertet und weiterverarbeitet werden.

Die Zeidler bildeten Zünfte mit bestimmten Rechtsbräuchen und übten eine eigene niedere Gerichtsbarkeit aus. Bereits 1296 lässt sich für die Zeidler in Feucht die eigene Gerichtsbarkeit und ein eigener Zeidelmeister nachweisen.

Der schleichende Niedergang der Zeidlerei verlief in Europa von West nach Ost. Der Niedergang wurde eingeleitet durch die Einfuhr von Rohrzucker, der aber noch im 17. Jahrhundert so teuer war, dass ihn sich nur reichere Leute leisten konnten. Erst der Anbau von Zuckerrüben im 19. Jahrhundert änderte die Situation grundlegend.
(aus der Wikipedia)

Freitag, 27. Januar 2017

Lippenbalsam für trockene Lippen

Manchmal ist es vielleicht auch gut, man macht sich seinen Lippenbalsam selbst. Gerade Allergiker wissen, was dann „drin“ ist. Ich vertrage fast kein Industrieprodukt, und mische mir meine Kosmetik weitgehend selber. Das Ganze macht sogar noch Spass. Das geht ganz einfach, hat aber den Nachteil, dass man erst einmal sich die Zutaten besorgen muß. Ja, und etwas Zeit braucht’s natürlich auch.


Man braucht diese Zutaten:
  • 10 g Bienenwachs
  • 10 g Sheabutter
  • 10 ml Mandelöl
  • optional:
    • 2 Tropfen äth. Öl, zum Beispiel:
      • Lavendelöl
      • Pfefferminzöl
    • Vitamin E
Sonstige Arbeitsmaterialien / Verbrauchsmaterialien:
  • 1 Dose mit Schraubverschluß
    • Bitte keinesfalls leere Kosmetikacremedosen oder Geleegläser verwenden. Es sei denn, dass diese komplett durch „Auskochen“ oder ähnlichen Verfahren sterilisiert worden sind. Merke: Je hygienischer man arbeitet, desto haltbarer die eigene Kosmetik.
  • Elektroherd, Töpfchen etc.
Tipps aus der „Hexenküche“:
  • Grundsätzlich hochwertige Qualität verwenden !
    • Ätherische Öle kauft man beispielsweise von Fa. Reike oder bei WADI. Ich habe aber noch andere Bezugsadressen, die ich irgendwann in die FAQ stelle.
  • Wer es gerne etwas farbig mag, der kann noch Pigmente dazugeben. Und fertig ist der eigene farbige Lippenbalsam. Eine tolle Alternative zu einem Lippenstift.
  • Keinesfalls große Mengen herstellen. Man sollte bedenken, dass wir bewußt auf industrielle Chemie verzichten. Dies hat auch zur Folge, dass unsere Kosmetik schneller verdirbt.
    • Man kann etwas Vitamin E in Tropfenform dazu geben. Damit ist der Lippenbalsam ein klein wenig haltbarer.
    • Man entnimmt den Lippenbalsam grundsätzlich mit einem Spatel, und lagert ihn am besten im Kühlschrank. Diese Massnahmen erhöhen ebenfalls die Haltbarkeit.
So geht es:
  • Alle Zutaten im Wasserbad schmelzen und etwas erkalten lassen.
  • Dann erst ätherische Öle (z. B. Lavendelöl) vorsichtig einrühren.
  • Lippenbalsam in eine Schraubdose füllen und erst verschliessen, wenn alles richtig kalt ist.
  • Beschriftung nicht vergessen.
  • Da man KEINE Haltbarkeitstoffe benutzt hat gilt:
    • „Zum Baldigen Verbrauch bestimmt.“.
    • Aufbewahrung am besten kühl (Kühlschrank).
Haftungsausschluß:

Anwendung grundsätzlich auf eigene Gefahr.

Donnerstag, 26. Januar 2017

Propolistinktur

Eine Tinktur (lat. tinctura, das Färben, Abkürzung Tct. oder Tinct.) ist ein mittels Mazeration oder Perkolation aus pflanzlichen oder tierischen Grundstoffen hergestellter Extrakt, wobei als Extraktionsmittel (meist 70%iges) Ethanol (Alkohol), aber auch Äther, Spiritus aethereus, Aceton oder Wasser Verwendung finden. …


Es gibt sehr viele Rezepturen, dies ist nur eines davon. Jeder Imker dürfte sein „eigenes Rezept“ haben, auf das er „schwört“.

Rezept für eine Propolistinktur

Zutaten:
  • 30g grobkörniges Rohpropolis (Alternative: Propolis-Extrakt-Pulver)
  • 60g medizinischen Alkohol (96%)
Alternativen:
  • Statt Rohpolis kann auch Propolis-Extrakt-Pulver verwendet werden.
  • Statt 96%iger Alkohol kann man auch Kornbrand benutzen. Hierbei muß man sich überlegen, für welchen Zweck man die Tinktur einsetzen möchte.
Sonstiges:
  • Gefriertruhe oder Gefrierschrank
  • Kaffeemühle
  • Dunkle Zubereitungsflasche
  • Braunglasflasche(n)
  • Papierfilter
  • selbstklebende Ettiketten
So wird es gemacht:
  1. Gereinigtes Rohpropolis tiefgefrieren und anschließend vermahlen. Am besten benutzt man hierfür eine Kaffeemühle, wie zu Großmutters Zeiten. Das kleine Messer bei elektrisch betriebenen Kaffeemühlen wird oft sehr schnell heiß. Diese Schritte entfallen, wenn man Propolis-Pulver benutzt.
  2. Das Pulver wird mit dem Alkohol nun vermischt. Diese Mischung 14 Tage verschlossen bei Zimmertemperatur stehen lassen. Täglich wird das Gemisch vorsichtig ein- bis zweimal geschüttelt.
  3. Wenn die 14 Tage vorrüber sind, wird die Flüssigkeit gefiltert. Dazu nimmt man einen handelsüblichen Papierfilter. Wichtig zu wissen ist, dass die Flüssigkeit sehr lange braucht, bis sie gefiltert ist. Am besten ist es, wenn man zwischendurch noch etwas anderes macht.
  4. Propolistinktur in Braunglasflaschen abfüllen, verschliessen und beschriften.
Anwendungsmöglichkeiten / Nachgesagte Wirkungen beim Menschen:

… wird nicht an dieser Stelle publiziert !

Anwendungsmöglichkeiten / Nachgesagte Wirkungen beim Vogel:

… wird nicht an dieser Stelle publiziert !

ACHTUNG:
  • Einige Menschen reagieren allergisch auf Propolis, daher sollte eine Propolistinktur und alle Formen von Propolis im Fall einer Allergie gemieden werden. Kontaktieren Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt.
  • Enthält Alkohol. Nicht für Kinder, Alkoholkranke etc. geeignet.

Haftungsausschluß:

Anwendung erfolgt stets auf eigene Gefahr.

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© Nicole Müller

Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information. Er dient nicht der Erteilung medizinischer Ratschläge, als medizinische Anweisungen, oder als Aufruf zur Selbstbehandlung! Ich übernehme keinerlei Gewähr für die Richtigkeit meiner Angaben, die Nutzung erfolgt ohne Haftung und Gewähr auf Vermögens-, Sach-, Gesundheitsschäden oder sonstige Schäden.

Hinweise zum Thema Bienen & Bienenprodukte:

Bienenprodukte (insbesondere Bienengift) können im Einzelfall gesundheitliche Probleme wie beispielsweise allergische Reaktionen oder Asthma – Anfälle verursachen. Die vermittelten Informationen sind ausschliesslich zu Information- und Lehrzwecken gedacht.

Sie sind keinesfalls dazu gedacht, Eigendiagnosen zu stellen oder zur Eigenmedikation verwendet zu werden. Bitte suchen Sie im Bedarfsfall den Rat eines zugelassenen Arztes oder Heilpraktikers (bei Tieren Tierarzt oder Tierheilpraktiker), welcher qualifizierte Diagnosen und entsprechende individuelle Behandlungsempfehlungen treffen kann.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Paraben K – Ja oder Nein ?

Eine gute Frage, die ich definitiv so nicht beantworten kann ! 

In Internetforen gibt es zu diesem Thema teilweise hitzige Debatten. Hier ist der eigene Verstand gefragt. Will heissen: Bitte bildet Euch selbst eine eigene Meinung, nachdem Ihr Euch mit allen Fakten vertraut gemacht habt. Es ist nämlich EURE Gesundheit, nicht die einer dritten Person.

In vielen Rezepten finden wir „Paraben K“. Das ist ein Konservierungsmittel, welches angeblich eine östrogenähnliche Wirkung hat. Paraben K steht im Verdacht, das Brustgewebe eventuell zu unkontrolliertem Wachstum anzuregen (Studie veröffentlicht in: Journal of Applied Toxicology, 2004; 24: 5–13)). Ob das so ist oder nicht ist wohl noch nicht geklärt, soweit ich informiert bin.

Das heißt für mich, und ich betone noch einmal nachdrücklich, dass dies meine persönliche Meinung ist:
  • Verdacht auf Brustkrebs. Klar, es besteht "nur" der Verdacht, und jede Frau reagiert individuell auf Wirkstoffe. jede Frau auch anders.
  • Für mich besteht die Frage, ob man sich dennoch dem Risiko aussetzen soll oder nicht. Ich habe mich bewußt gegen Paraben K entschieden.
Das einzige „Konservierungsmittel“, von dem ich weiß, dass es nicht schädlich ist, ist Vitamin E. Hierzu gibt es auch eine Dosierungstabelle, die aber auch auf Erfahrungswerten beruht:  


Wichtig:
  • Vitamin E hat aber nicht den hohen Konservierungseffekt wie Paraben K.

Dienstag, 24. Januar 2017

Woran erkenne ich die Seriösität eines THP ?

Das ist eine Frage, die sich schwer beantworten läßt. Ich habe für meine Schüler eine Art Codex geschrieben. So verstehe ich "seriöses Arbeiten". 

Hier möchte ich diesen Codex einmal publizieren: 

Beherzige diese Regeln, um seriös zu arbeiten:  

01. Gebe stets bereitwillig Auskunft  

Das bedeutet unter anderem nun:
  • Krankheiten und deren Ursachen gründlich und medizinisch erklären
  • Auskunft über eigene erfolgte Ausbildung
  • Auskunft, mit wem man selber zusammen arbeitet (Tierarzt, Labor etc.)
  • Zusammenareit mit Tierarzt des Kunden
02. Respektiere die Schulmedizin und andere Kollegen

Das bedeutet unter anderem nun:
  • Eventuelle Vorbehandlungen - egal, ob schulmedizinisch oder naturheilkundlich - sollten in die Behandlung mit einfließen.
  • Frage nach bereits gestellten Diagnosen und daraus erfolgten Behandlungen.
  • Hole kürzlich erstellte Laborergebnisse und sonstige Untersuchungsergebnisse ein, damit diese nicht unnötig erneut gemacht werden müssen.
  • Gründliche Untersuchung des Patienten, anschliessend Einleitung oder Änderung der (bestehenden) Therapie
  • Keine Ferndiagnosen !
  • Arbeite mit Kollegen zusammen und respektiere deren Arbeit.
03. Nehme Dir Zeit für Tier und Tierhalter  

Das bedeutet unter anderem nun:
  • Nehme Dir Zeit, um das Tier und Tierhalter kennenzulernen. Auch das Umfeld und die Psyche ist in der Naturheilkunde wichtig.
  • Nehme die Aussagen der Tierhalter ernst.
  • Zeige dem Tierhalter die in Frage kommenden möglichen Therapien auf und stimme diese bitte ab. Bedenke dabei, dass einige Tierhalter finanziell nicht gut gestellt sind und trotzdem alles was nötig ist für ihr Tier tun würden.
  • Ein seriöser Tierheilpraktiker kennt seine Behandlungsgrenzen
04. Erkenne Deine eigenen und therapeutischen Grenzen und akzeptiere diese  

Das bedeutet unter anderem nun:
  • Wenn Du Dich mit einer Tierart nicht auskennen, überweisen bitte den Tierhalter an einen Kollegen oder den Tierarzt.
  • Auch die Naturheilkunde hat Ihre Grenzen. Ziehe bei Bedarf, ohne zu zögern, einen kompetenten Tierarzt dazu.
05. Verspreche keine Wunder !  

Das bedeutet unter anderem nun:
  • Erstelle Diagnose mit fundierten Mittel und nicht durch "Handauflegen“ und „Telepathie"
  • Setze den Tierhalter niemals unter Druck. Gebe ihm Zeit, darüber nachzudenken, ob er die Behandlung an seinem Tier vornehmen lassen will oder nicht.
  • Mache keine Heilungsversprechen. Bedenke, dass jedes Tier anders reagieren kann.
06. Behandele bitte nicht via Internet, Fax oder Telefon

Das bedeutet unter anderem nun:
  • Erstelle Deine eigene Diagnose mit fundierten Mitteln. Leite dann die Therapie ein, und orientiere Dich an den Möglichkeiten des Tieres.
  • Ferndiagnosen sind in Deutschland veroten, bitte nimm dies zu Herzen.
  • Du kannst per Internet, Fax oder Telefon Dir bekannte Tierhalter beraten. Mit unbekannten Tierhalter vereinbare lediglich bitte einen Untersuchungstermin oder nenne einen Kollegen / eine Kollegin vor Ort.
07. Mache aus Deinem Honorar kein Geheimnis  

Das bedeutet unter anderem nun:
  • Lege Deine Honorarliste öffentlich im Wartezimmer oder im Empfangsbereich aus (z. B. „Praxisinfo“ in Flyer- oder Broschürenform)
  • Informiere den Tierhalter frühzeitig über die anfallenden Behandlungskosten.
  • Stelle über Barzahlung eine Quittung aus.
  • Bei Behandlung „auf Rechnung“ stelle bitte eine detaillierte Rechnung aus.
  • Der „kaufmännische Vorgang“ sollte unkompliziert ablaufen (Behandlungsvertrag, Rechnung oder Quittung, Zahlungseingang verbuchen in der Kartei und Büchern). Bei Fragen solltest Du kompetent und freundlich antworten können.
08. Gebe Wissen weiter und bilde Dich stets weiter

Das bedeutet unter anderem nun:
  • Nimm Praktikanten auf und kümmere Dich gut um deren praktische Ausbildung. Der Praktikant könnte auch später eine würdige Vertretung sein, wenn Du selbst im Urlaub bist.
  • Besuche selbst Seminare, um neue Therapien zu erlernen oder Techniken zu verfeinern. Je mehr Wissen man sich aneignet, um so besser kann man auch arbeiten. Gute Arbeit ist die beste Werbung.
  • Biete selbst Seminare an, wenn Du keine Angst hast, vor Publikum zu sprechen. Die Seminare sollten bezahlbar sein, denn nicht jeder Kollege ist finanziell gut gestellt. Kollegen, die sich fortbilden möchten, sollten Dir immer willkommen sein.

© 2008, Nicole Müller (Viscum Album)

Montag, 23. Januar 2017

Gibt es für Apitherapie einen extra Twitter-Account bei Dir ?

Nein.

Einen extra Twitter-Account nur für Apitherapie habe ich nicht. Aber ich habe drei Account für Viscum Album, den ich auch für Apitherapie nutze. Ihr findet sie hier, wenn Ihr in Twitter eingeloggt seid:
  • https://twitter.com/viscum_album
  • https://twitter.com/tierheilkunde
  • https://twitter.com/praxismueller
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir auf Twitter folgen würdet. Selbstverständlich werde ich dies im Gegenzug auch tun.

Sonntag, 22. Januar 2017

Apitherapeutisches Mittel gegen Abgespanntheit und Müdigkeit

Manchmal benötigt man ein Mittel gegen Abgespanntheit und Müdigkeit. Statt zur Chemie zu greifen, kann man auf Hausmittel zurückgreifen, die nicht nur Energie spenden.

Man benötigt:
  • Honig von Imker
  • Mineralwasser ohne Kohlensäure
  • normaler Essig
Anwendung / Zubereitung:
  • 2 Teelöffel Honig in warmen Mineralwasser auflösen
  • 1 Teelöffel Essig dazugeben + verrühren
  • in langsamen Schlucken trinken
Quelle:
"Sanft heilen mit Bienen-Produkten []"
von Dr. Stefan Stangaciu, Elfi Hartenstein

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© Nicole Müller


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Hinweise zum Thema Bienen & Bienenprodukte:

Bienenprodukte (insbesondere Bienengift) können im Einzelfall gesundheitliche Probleme wie beispielsweise allergische Reaktionen oder Asthma – Anfälle verursachen. Die vermittelten Informationen sind ausschliesslich zu Information- und Lehrzwecken gedacht.

Sie sind keinesfalls dazu gedacht, Eigendiagnosen zu stellen oder zur Eigenmedikation verwendet zu werden. Bitte suchen Sie im Bedarfsfall den Rat eines zugelassenen Arztes oder Heilpraktikers (bei Tieren Tierarzt oder Tierheilpraktiker), welcher qualifizierte Diagnosen und entsprechende individuelle Behandlungsempfehlungen treffen kann.

Freitag, 20. Januar 2017

Schöne Arbeitsmaterialien rund um die Biene

Für eine Präsentation habe ich aussagekräftige Bilder gesucht, und bin über tolle Links, rund um die Biene gestolpert. Interessant finde ich, dass unglaublich viel dafür getan wird, um Lehrer mit Schulungsmaterialien auszustatten.

Nachfolgend findet Ihr die von mir gefundenen Links. Vielleicht endeckt der ein oder andere sogar etwas wieder, was sein/e Lehrer/In sogar benutzt hat ?

Diese Links finde ich persönlich toll, wenn man etwas über die Biene lernen möchte:

Donnerstag, 19. Januar 2017

Gibt es eine Mailingliste zum Thema Apitherapie ?

Seit dem 12.06.2015 gibt es eine sogenannte "Yahoo Group".Nachfolgend ein paar generelle Informationen dazu.

An wen richtet sich die Mailingliste „Apitherapy“ ?

Hier sind alle willkommen, die mit Apitherapie arbeiten, aber ber auch Menschen, die an dieser Therapieform Interesse haben.

Wo finde ich die Webseite der Gruppe bei Yahoo ?

Homepage der Group: https://de.groups.yahoo.com/group/apitherapy

An welche Email-Adresse muß ich schreiben, wenn ich an die Gruppe schreiben will ?

apitherapy@yahoogroups.de

Welche sonstigen Emailadressen sind noch wichtig, die ich wissen sollte ?

  • Alle E-Mail-Adressen unserer Gruppen sind:
  • Nachricht posten : apitherapy@yahoogroups.de
  • Groupnachrichten abonnieren: apitherapy-subscribe@yahoogroups.de
  • Abonnement kündigen: apitherapy-unsubscribe@yahoogroups.de
Solltet Ihr fragen haben, dann sendet mir bitte an meine alternative Emaileine Anfrage !

Welche Einstellungen hat diese Gruppe ?

Wir haben uns für eine sogenannte „eingeschränkte Group“ entschieden. Diese ist öffentlich also nicht lesbar. Expliziet bedeutet dies:
  • Anhänge sind erlaubt.
  • Mitglieder können E-Mail-Adresse nicht ausblenden.
  • Im Yahoo Groups-Verzeichnis gelistet.
  • Mitgliedschaft muss genehmigt werden.
  • Nachrichten werden nicht moderiert.
  • Alle Mitglieder können Nachrichten posten.
Muß ich einen Account bei Yahoo haben ?

Ja.

Genauso wie seinerzeit bei Domeus auch, ist ein Account bei Yahoo Vorausetzung, um das kostenlose Angebot dieser Mailingliste in vollem Umfang zu nutzen.

Facebookgruppe “Apitherapie”

Viele von Euch setzen Bienprodukte, wie zum Beispiel Propolis in der Vogelzucht ein. Ich habe in Facebook eine Gruppe gegründet, die auch für Euch vielleicht interessant ist.

Diese Gruppe richtet sich an alle, sowohl Interessierte als auch Therapeuten, die sich über die Apitherapie – bei Mensch und Tier – austauschen möchten.

Natürlich freuen wir uns auch über Themen rund um die Biene, Imkerei, eigene Herstellung von Bienenprodukten, Austausch von Rezepten für Küche und Kosmetik …

Hier findet Ihr uns auf Facebook:
  • https://www.facebook.com/groups/794565947259128/
Hinweis:
  • Facebook setzt einen Useraccount voraus. Die Gruppe wird von Facebook sozusagen gehostet.
  • Ich habe mich für Facebook entschieden, um möglichst viele interessierte Menschen zu erreichen. Die bessere Alternative wäre ein Unterforum oder Forum gewesen. Foren werden leider weniger frequentiert als “Social Network”. Es bleibt abzuwarten, ob sich dies (wieder) ändert.
  • Ihr müßt in Facebook angemeldet sein, um den Link aufzurufen.

Mittwoch, 18. Januar 2017

Was ist Apitherapie ?

Definition

Wenn wir von Apitherapie sprechen, dann ist dies die Anwendung an Mensch und Tier von Bienenprodukten,
  • zur Gesundheitsfürsorge
  • zur Linderung von Krankheiten
  • zur Heilung von Krankheiten
Die Api-Therapie hat ihren Namen von der Honigbiene (Apis mellifera).
„Apimedizin“ ist für mich etwas mehr als „Apitherapie“. Die „Apitherapie“ umfasst für mich die verschiedenen Anwendungen, nicht aber das Bestreben, Teile oder die gesamte Apitherapie mit den Methoden der Wissenschaft zu erforschen.

Allgemeines zur Apitherapie

Bei dieser Behandlungsmethode werden Bienenprodukte (Bienengift, Propolis, Wachs, Honig, Pollen usw.) angewendet.

Betrachtet man die enthaltenen Wirkstoffe, dann wird klar, was wir für einen Schatz die Apitherapie für Mensch und Tier ist ! Es zeigt aber auch, wie schützenswert die Biene, als auch die Natur ist.
Die Wirkstoffe einiger Bienenprodukte, einige Wirkstoffe und mögliche Einsatzgebiete sind folgende:

Gelee Royal (Weiselfuttersaft, Königinfuttersaft)

Mögliche Einsatzgebiete:
  • Verbesserung von Gedächtnis
  • Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
  • Harmonisierung des vegetativen Nervensystems
  • Linderung von “Frauenleiden”, z. B. Wechseljahrbeschwerden
  • gegen Müdigkeit
  • Stressfolgen
  • (chronische) Unlust
Wirkstoffe:
  • Kohlenhydrate
  • Eiweise
  • Spurenelemente
  • B-Vitamine
  • Thiamin
  • Riboflavin
  • Niacin
  • Biotin
  • Pantothensaure
  • Folsaure
  • Sterine,
  • Pyridoxin
  • und anderes
Bienenwachs (Cera flava)

Mögliche Einsatzgebiete / Nachgesagte Wirkung:
  • nur äusserliche Anwendung z. B.
    • Warme Bienenwachsplatten können in der (Tier-) Physiotherapie (in der “Thermotherapie”) bei Erkältungen und Problemen am Bewegungsapparat (z. B. Gelenke) angewendet.
    • als Zutat in Salben und Cremes
  • hautfreundlich
  • antibiotische Wirkung
Wirkstoffe:
  • Myricin
  • Ester
  • freie Sauren
  • Alkohole
  • Kohlenwasserstoffe
Propolis (Bienenharz, Bienenleim)

Mögliche Einsatzgebiete:
  • natürliches Antibiotikum und Antimykotikum zum Beispiel:
  • Atemwegserkrankungen (z. B. Bronchitis)
  • Magen- Darmerkrankungen
  • (schlecht heilende) Wunden
  • Verbrennungen
  • Hauterkrankungen wie Ekzemen, Akne
  • Degenerative und entzündliche Gelenkserkrankungen
  • Entzündungen von Mund- und Zahnfleisch
Wirkstoffe:
  • Vitamine
  • chemische Elemente
  • Flavonoide
  • und mehr
Bienenhonig

Mögliche Einsatzgebiete / Nachgesagte Wirkungen:
  • leicht antiseptisch
  • entzündungshemmendes Mittel
  • fördert angebl. Fibroblastenwachstum
  • Honigmassage
  • Stärkung und Vitalisierung des Organismuses
  • Förderung der Durchblutung
  • Entschlackung und Entgiftung des Körpers
  • Fördert den Stressabbau
Wirkstoffe:
  • Wasserstoffperoxid (Entstehung beim Zuckerabbau)
  • Inhibine,
  • Enzyme
  • Acetylcholin
  • und mehr
Bienengift (Apitoxin)

Mögliche Einsatzgebiete / Nachgesagte Wirkungen:
  • In der Naturheilkunde Verwendung in der
    • Homöopathie (z. B. das Homöopathika „Apis“)
    • Api – Punktur
  • zur Schmerztherapie
  • Immunmodulator bei geschwächtem Immunsystem
  • Krankheiten des Bewegungsapparates ( z. B. Gelenkentzündungen, Rheuma)
  • Krankheiten des Atemapparates (z.B. Bronchialasthma)
  • Krankheiten des zentralen und des peripheren Nervensystems (z. B. Multible Sklerose)
  • angebl. gerinnungshemmende Wirkung
Wirkstoffe:
  • Apamin
  • Adolapin
  • Melittin
  • Hyaluronidase
  • Histamin
  • Proteasehemmer
  • und mehr
Vor der Therapie mit Bienenprodukten sollte Mensch (oder Tier) auf potentielle Allergien getestet werden.

Persönliche Bemerkungen

Je mehr ich über die Api-Therapie lese und lerne, desto begeisteter werde ich. Wenn ich bedenke, wo man die Biene oder / und die Apitherapie findet, stimmt das mit dem Oberbegriff „Apimedizin“ völlig. Auch hinter der Ayurveda oder der TCM steckt ein eigenes „System“, ja fast eine eigene Welt, wenn man es von vielerlei Seiten betrachtet.

In der Tierheilkunde wird die Api-Therapie oft zusammen mit einer Reflex-Therapie angewendet. So ergeben sich synergetische Wirkungen, die mit den Methoden heutigen Wissenschaft allerdings zum Teil nicht nachgewiesen werden können.

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© Nicole Müller


Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information. Er dient nicht der Erteilung medizinischer Ratschläge, als medizinische Anweisungen, oder als Aufruf zur Selbstbehandlung! Ich übernehme keinerlei Gewähr für die Richtigkeit meiner Angaben, die Nutzung erfolgt ohne Haftung und Gewähr auf Vermögens-, Sach-, Gesundheitsschäden oder sonstige Schäden.

Hinweise zum Thema Bienen & Bienenprodukte:

Bienenprodukte (insbesondere Bienengift) können im Einzelfall gesundheitliche Probleme wie beispielsweise allergische Reaktionen oder Asthma – Anfälle verursachen. Die vermittelten Informationen sind ausschliesslich zu Information- und Lehrzwecken gedacht.

Sie sind keinesfalls dazu gedacht, Eigendiagnosen zu stellen oder zur Eigenmedikation verwendet zu werden. Bitte suchen Sie im Bedarfsfall den Rat eines zugelassenen Arztes oder Heilpraktikers (bei Tieren Tierarzt oder Tierheilpraktiker), welcher qualifizierte Diagnosen und entsprechende individuelle Behandlungsempfehlungen treffen kann.

Dienstag, 17. Januar 2017

Honigmassage

Honigmassage ist ein ganzheitliches Naturheilverfahren, das auf Prinzipien der russischen und tibetischen Medizin beruht. Das ganze ist natürlich eine recht “klebrige” Angelegenheit, aber viele Leute schwören darauf.

Mit den pumpenden Bewegungen der Hände werden alte Schlackenstoffe und Gifte bis tief aus dem Körpergewebe durch den Honig heraus gesogen. Allerdings wird genau diese Technik oft als schmerzhaft empfunden. Die Folge ist, dass der zu Massierende ganz und gar nicht entspannt auf der Behandlungsliege liegen wird. Aber genau das sollte nicht sein.

Hier ist ein tolles Video, was uns zeigt, wie es auch anders gehen kann:



Sieht doch gut aus .

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© Nicole Müller

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Bienenprodukte (insbesondere Bienengift) können im Einzelfall gesundheitliche Probleme wie beispielsweise allergische Reaktionen oder Asthma – Anfälle verursachen. Die vermittelten Informationen sind ausschliesslich zu Information- und Lehrzwecken gedacht.

Sie sind keinesfalls dazu gedacht, Eigendiagnosen zu stellen oder zur Eigenmedikation verwendet zu werden. Bitte suchen Sie im Bedarfsfall den Rat eines zugelassenen Arztes oder Heilpraktikers (bei Tieren Tierarzt oder Tierheilpraktiker), welcher qualifizierte Diagnosen und entsprechende individuelle Behandlungsempfehlungen treffen kann.

Montag, 16. Januar 2017

Dokumentationen über Bienen und Apitherapie

Dokumentationen
  • Bienen – Ein Volk und seine Königin: klick mich
  • Hauptsache gesund – Honig, Bienenwachs u. Propolis: klick mich
Grundwissen

Sonntag, 15. Januar 2017

Salbe (Grundrezept von Eva Marbach)

Jeder kann zuhause sich seine Kosmetik selbst in der Küche herstellen.

Ein einfaches und gutes Rezept hat Eva Marbach in YouTube publiziert.

Samstag, 14. Januar 2017

Kakaobutter - Creme

Zutaten:
  • 50g Macadamiaöl
  • 35g Kakaobutter
  • 10g Bienenwachs
  • 45ml Rosenwasser
  • 15 Tropfen Sandelholzöl
Zubereitung:
  • Kakaobutter und Bienenwachs in einem kleinen Topf (event. Butterpfännchen) schmelzen lassen.
  • Rosenwasser und ätherische Öle einrühren.
  • Masse in ein Schraubtöpfchen füllen.
  • Vollständig erkalten lassen, und erst dann mit dem Deckel verschliessen.
  • Beschriften mit Herstellungsdatum, Zutaten etc.
Tipp:

Eignet sich auch zur Lippenpflege.

Wichtig:
  • Möglichst kühl lagern.
  • Zum baldigen Gebrauch bestimmt ! Da hier keine Konservierungsstoffe verwendet wurden, verdirbt die Creme natürlich recht schnell.
  • Nur kleine Mengen herstellen. Es wäre schade, wenn man so eine hochwertige Creme wegwerfen muß.
  • Nur hochwertige Materialien verwenden.

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© Nicole Müller


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Hinweise zum Thema Bienen & Bienenprodukte:


Bienenprodukte (insbesondere Bienengift) können im Einzelfall gesundheitliche Probleme wie beispielsweise allergische Reaktionen oder Asthma – Anfälle verursachen. Die vermittelten Informationen sind ausschliesslich zu Information- und Lehrzwecken gedacht.

Sie sind keinesfalls dazu gedacht, Eigendiagnosen zu stellen oder zur Eigenmedikation verwendet zu werden. Bitte suchen Sie im Bedarfsfall den Rat eines zugelassenen Arztes oder Heilpraktikers (bei Tieren Tierarzt oder Tierheilpraktiker), welcher qualifizierte Diagnosen und entsprechende individuelle Behandlungsempfehlungen treffen kann.

Freitag, 13. Januar 2017

Apitherapie auf Weebly

Ja, das Problem mit den Hausaufgaben ...


... kenne ich jetzt leider auch wieder. Vor allem merke ich, dass ich lange "raus bin". Seit April hadere ich mit mir herum, was wichtig ist und was nicht. Eine Präsentation soll her, die unterhalten möchte. Viele Bilder, wenig Text, vorgeschriebenes umblättern. Hmmm, da komme ich ganz schön ins Schwitzen ! Vor allem, weil es bei mir in der Schulzeit keine Powerpointpräsentation gab. Im Prinzip muß ich mir die Grundzüge zunächst einmal selbst beibringen.

Ideal fände ich es, wenn ich eine Folie habe und diese noch erklären könnte, so dass das Ganze wie eine Art Vortrag wird. Nur wie man das dann umsetzt technisch ?

Das Nächste, was man erwarten würde, ist ein Handout. Aber das werde ich mir einmal aufheben. Stattdessen werde ich auf meine extra dafür geschaffenen Schülerseite hinweisen. Diese findet sich bei weebly:
  • http://apitherapie.weebly.com
Also, werde ich mich weiter mal ans Werk dort machen, um endlich meine Hausaufgaben fertig zu bekommen.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Webprojekt: Apitherapie für Vögel

Dies sind die Grundthemen, mit der sich der Blog befasst hat:
  1. Etwas Bienenbiologie
  2. Etwas Vogelbiologie
  3. Vorstellung der Bienenprodukte
  4. Einsatzmöglichkeiten der Bienenprodukte
    1. … in der Vogelhaltung und Vogelzucht
    2. … beim Menschen
  5. Vorstellung der Apitherapie
Bonus:
  • Glossary
  • F.A.Q.
Der Blog wurde am 15.07.2016 gelöscht. 
Einige Fachartikel sind hier im Archiv. Sie werden im Laufe der nächsten Tage hier lesbar sein.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Farbtherapie bei Vögel (Teil 10 / Mein Resumée)

Aus meiner Praxis geplaudert (Resumée) ...
  • Die Farbtherapie als solche habe ich in meiner Praxis als begleitende Massnahme bisher eingesetzt mit einigen Erfolgen.
  • Als alleinige Therapie habe ich bislang keine Erfolge erzielen können.

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© Nicole Müller

Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information. Er dient nicht der Erteilung medizinischer Ratschläge, als medizinische Anweisungen, oder als Aufruf zur Selbstbehandlung! Ich übernehme keinerlei Gewähr für die Richtigkeit meiner Angaben, die Nutzung erfolgt ohne Haftung und Gewähr auf Vermögens-, Sach-, Gesundheitsschäden oder sonstige Schäden.

Dienstag, 10. Januar 2017

Farbtherapie bei Vögel (Teil 9 / Farbe Pink)

Die Farbe Pink
 
Energetik
  • Steht für Liebe, Mitgefühl und Mitleid.
Organische Entsprechung
  • Siehe Violett
  • Pink entspricht Violett auf der emotionalen Ebene
Wichtig

Als Körperbestrahlung sollte die Dauer zwischen 15 bis 20 Minuten dauern.


Ende Teil 9

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© Nicole Müller

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Montag, 9. Januar 2017

Farbtherapie bei Vögel (Teil 8 / Farbe Violett)

Die Farbe Violett

Energetik
  • Spiritualität
  • Wille
  • Tatkraft für geistige, höhere Werte
Organische Entsprechung
  • Rechtes Auge
  • Drüsensystem
  • Gehirn
Anwendung / Anwendungsbeispiele
  • Fühlt sich allein gelassen (z. B. Tod des Vogelpartners, Trennung durch Urlaub des Menschenpartners)
  • Unterlegenheit in der Gruppe
  • Frustierte Tiere
  • Bewegungsunlust
  • Lethargie
  • Apathie
Wichtig

Als Körperbestrahlung sollte die Dauer zwischen 15 bis 20 Minuten dauern

Ende Teil 8

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© Nicole Müller

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Sonntag, 8. Januar 2017

Farbtherapie bei Vögel (Teil 7 / Farbe Indigoblau)

Die Farbe Indigoblau
 
Energetik
  • Intuition
  • Imagination
  • Energie (feinstofflicher Ebene)
  • Förderung der Konzentration
Organische Entsprechung
  • Harnleiter
  • Sinnesorgane: Linkes Auge, Ohren, Nase, Gehirn
Anwendung / Anwendungsbeispiele
  • Verdauungsprobleme
  • Ohrenerkrankungen
  • Erkrankungen, die die Nase betreffen
  • Disharmonien infolge Gehirnverletzungen
  • Scheuheit infolge traumatischen Vorgängen in der Vergangenheit (schlechte Haltung in zu kleinen oder runden Käfigen etc.)
Wichtig:

Als Körperbestrahlung sollte die Dauer zwischen 20 bis 30 Minuten dauern.

Ende Teil 7
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© Nicole Müller

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Samstag, 7. Januar 2017

Farbtherapie bei Vögel (Teil 6 / Farbe Blau)

Die Farbe Blau

Energetik
  • Kommunikation auf feinstofflicher Ebene
  • Güte
  • Spiritualität
  • Emotionale Ebene: beruhigend, "kühlt"
Organische Entsprechung
  • Rachen
  • Rachenraum
  • Niere
  • Blase
  • Gehirn
Anwendung / Anwendungsbeispiele
  • Nervosität
  • Abbau von Energiestau
  • Streßabbau
  • Bei Nierenerkrankungen
  • bei Federrupfer
Wichtig

Als Körperbestrahlung sollte die Dauer zwischen 20 bis 30 Minuten dauern.

Ende Teil 6

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© Nicole Müller

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Freitag, 6. Januar 2017

Farbtherapie bei Vögel (Teil 5 / Farbe Grün)

Die Farbe GRÜN

Energetik
  • Wachstum
  • Kreativität
  • Hoffnung
  • Harmonie
Organische Entsprechung
  • Herz
  • Lunge
  • Leber
  • Galle
  • Blutkreislauf
Anwendung / Anwendungsbeispiele
  • Ängstlichkeit
  • Atemprobleme
  • Lustlosigkeit
  • Depressivität
  • Lebensmüdigkeit
  • Entzündungen
  • Tumoren
  • Wachstumsprobleme bei Jungtieren
Wichtig:

Als Körperbestrahlung sollte die Dauer zwischen 05 bis 15 Minuten dauern

Ende Teil 5

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© Nicole Müller

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Donnerstag, 5. Januar 2017

Farbtherapie bei Vögel (Teil 4 / Farbe Gelb)

Die Farbe Gelb

Energetik
  • mentale Kraft
  • Intellekt
  • Emotionen
  • Kommunikationfähigkeit
  • Energetische Strahlung nach aussen
Organische Entsprechung
  • Magen
  • Leber
  • Pankreas
  • Muskelsystem
Anwendung / Anwendungsbeispiele

Goldgelb bei:
  • Verdauungsprobleme
  • Nervosität
  • Verspannungen
Sonnengelb bei
  • Kommunikationsprobleme
  • Muskelschwäche
  • Mentale Störung (durch beispielsweise Gehirnerschütterung, Unfälle etc.)
Wichtig:

Als Körperbestrahlung sollte die Dauer zwischen 10 bis 20 Minuten dauern.

Ende Teil 4

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© Nicole Müller

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Mittwoch, 4. Januar 2017

Farbtherapie bei Vögel (Teil 3 / Farbe Orange)

Die Farbe Orange
 
Energetik
  • Orange ist milder als Rot.
  • Orange löst kreative Kräfte aus.
  • Orange strahlt eine sanfte Wärme aus.
Organische Entsprechung
  • Fortpflanzungsorgane
  • Blase
  • Milz
Anwendung / Anwendungsbeispiele
  • Anwendung bei energielosen Tieren
  • Bei unklaren Krankheitsursachen
  • Anwendung, wenn Tiere sich einsam fühlen.
  • Lösung von psychischen Blockaden
Als Körperbestrahlung sollte die Dauer zwischen 20 bis 30 Minuten dauern.

Ende Teil 3

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© Nicole Müller

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Dienstag, 3. Januar 2017

Farbtherapie bei Vögel (Teil 2 / Farbe Rot)

Die Farbe ROT

Energetik:
  • Rot ist eine physische Lebensfarbe. Sie symbolisiert beispielsweise das Blut. Daher hat sie die größte nach aussen strahlende Energie.
  • Rot wirkt "wärmend". Wenn sie eine Kerze im Winter entzünden oder nachts an einem Lagerfeuer sitzen, dann haben sie dieses Gefühl spühren können.
  • Rot steht für negative Wut und Aggression.

Organische Entsprechung / Psychische Verfassung:

Die organische Entsprechung sind
  • Flügel
  • Kreislauf
  • Beine
  • Nieren
  • Knochen
  • Herz
  • Dünndarm
  • Blut.
Der Einsatz bei folgender psychischen Verfassung ist sinnvoll:
  • lethargisch
  • apathisch
  • "herzschwach"
  • "kreislaufschwach".
Anwendung:

Rot wird IMMER allein eingesetzt. Als Körperbestrahlung sollte die Dauer zwischen 20 bis 40 Minuten dauern.
NIEMALS bei Tieren anwenden,
  • die aggressiv sind
  • die an Entzündungen leiden !
Rot wird beispielsweise (unterstützend) angewendet bei
  • Wärmebedürftigkeit
  • Unterkühlung
  • Herzschwäche
  • Nierenunterfunktion
  • Lähmungen (Beine)
  • Letargische Tiere
  • Apathische Tiere

Ende Teil 2

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© Nicole Müller

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Montag, 2. Januar 2017

Farbtherapie bei Vögel (Teil 1 / Allgemeines)

Allgemeines

Farbtherapie ist schon sehr alt. Sie wurde oft vielleicht unbewusst angewendet. Hier wären ein paar Eckpunkte zur Geschichte:

1666 - Der Physiker Isaak Newton entdeckt, dass sich das Licht aus verschiedenen Farben (den Spektralfarben) zusammensetzt.
Newton leitete einen Lichtstrahl durch ein Prisma und konnte so die sieben Spektralfarben für das menschliche Auge sichtbar machen.

Prisma = Hilfsmittel für die Reflexion oder Spektralfarbenzerlegung von Licht - Unter einem Prisma wird in der Optik ein Körper verstanden, der zwei nicht planparallele Oberflächen und die Form eines Keils besitzt. Die geometrischen Eigenschaften eines Prismas werden durch die Kantenlängen und Winkel der Grundfläche, der Winkel der Seitenfläche zur Grundfläche und der Höhe des Prismas bestimmt.

Diese Farben, die Newton sichtbar machen konnte, entsprechen den sieben Farben des Regenbogens: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett.

1810 stellte Goethe die Theorie auf, dass Farben unser ganzes Leben beeinflussen.

Der Inder Dinsha P. Ghadali, der von 1873-1966 lebte, widmete sich intensiv der Erforschung von Farblicht und seiner Wirkung. Die Spektro- Chrom-Therapie und seine Ideen sind vornehmlich Grundlage unserer heutigen Farbtherapie, wie wir sie in Mitteleuropa anwenden. Dinsha konnte nachweisen, dass das Licht von Einzelfarben des Spektrums wesentlich intensiver auf die Zellaktivität einwirkt als Sonnenlicht, wenn ein Biosystem energetisch blockiert ist. Die unterschiedlichen Lichtreize versorgen die Zellen des gesamten Regelsystems des Organismus mit den spezifischen Informationen.
Das bedeutet nun:
  • Jede Farbe besitzt eine für sie typische Wellenlänge und Energie, die sich auf den Körper übertragen kann. Beispiele:
    • Rotes Licht wirkt wärmend und anregend
    • blaues Licht kühlend und beruhigend.
    • Die Komplementärfarben (Rot/Grün; Orange/Blau; Gelb/Violett) können sich in ihrer Wirkung aufheben.
Heutzutage gibt es noch viele weitere Forschungsergebnisse, die sehr beeindruckent sind.

Wir können uns dies nun zunutze machen, indem wir Farben als Therapie einsetzen. Leider gibt es im Tierbereich noch sehr wenig einschlägige, ernstzunehmende Fachliteratur. Diese Bücher finde ich sehr hilfreich und als Einsteigeliteratur sehr gut:
  • Esch: "Hunde mit Farben heilen", Kalidor-Verlag
  • Esch: "Katzen mit Farben heilen", Kalidor-Verlag
  • Mahlstedt: "Farblichttherapie für Pferde", Sonntag Verlag
  • Sonnenschmidt / Wagner: "Neues Heilen", Ulmer Verlag
  • Sonnenschmidt / Wagner: "Kraulschule für zahme Vögel", Ulmer Verlag
  • Sonnenschmidt: "Farb- und Musiktherapie für Tiere", Sonntag Verlag
Farbtherapie bei Vögel ?

Vögel werden den "Luftwesen" und dem "Himmel" zugeordnet. Sie reagieren durch ihre Wahrnehmungsfähigkeiten äußerst sensibel und schnell auf jedewede Schwingungen.

Damit können wir sehr viel tun, gerade unter dem Aspekt der Gesundheitsvorsorge in der Farbtherapie:
  • Möglichst naturgetreue Nachbildung des Lebensraumes
  • Farbtherapie als Prophylaxe einsetzen
Nachgesagte Wirkungen (Auszug):
  • die reine Farbbestrahlung ist die effektivste Methode, um Körper und Psyche zu stimulieren
  • Farben regen die natürlichen Organfunktionen an
  • die Farbstrahlen dringen tief in Gewebe und Organe ein
  • Sie könnenbeispielsweise Entzündungen lindern.
  • Sie regeln die Zirkulation der Flüssigkeiten (Blut, Lymphe, Harn)
  • Sie können bei der Förderung der Gewebebildung helfen.
  • Farben können bei Hautkrankheiten bzw. Federbildung helfen.
  • Stärkung des Immunsystems
  • therapeutischer Einsatz bei der Sterbebegleitung
Bei der Farbtherapie versucht man, die Kräfte der Farben vorbeugend oder heilend einzusetzen. Da jede Farbe einer organischen Entsprechung zugeordnet werden kann, und in der Energetik für verschiedene Sachen steht, können wir auch Rückschlüsse ziehen, wie wir die Farbtherapie einsetzen können.

Techniken

Es gibt viele Techniken, mit Farben zu therapieren:

Über die Augen:

Hier muss man eine Auswahl von Farben auf bestimmten Farbtafeln bewusst und konzentriert ansehen. Dies kann man damit erreichen, dass man die Käfigrückwand entsprechend gestaltet.

Beispiel:
Simulation artgerechter Umgebung mit Landschaftsaufnahme, die die eigentliche artgerechte Nachbildung des Lebensraumes (Äste, Versteckmöglichkeiten, "Naturspielzeug") unterstützt.

Als Farbbestrahlung:

Dabei stellt man eine farbige Lichtquelle im Abstand von 10 bis 20 cm vor den Käfig

Über Nahrungsmittel:
  • Kurzzeitige Zufütterung von farbigen Pellets (gibt es bei Futtermitteln für Papageien)
  • Entsprechende Farbe von geeignetem Frischfutter wählen
  • Körnerfutter und frische Lebensmittel werden mit einer entsprechenden Farblampe bestrahlt.
Über Getränke:
  • Kohlensäurefreies Mineralwasser oder Heilwasser wird mit einer individuell ausgewählten Farbe beleuchtet, bevor man es trinkt.
Über ein Farbbad:
  • Badewasser mit Farbe vorher bestrahlen
  • Zimmer in die entsprechende Farbe "hüllen", bevor man das Badewasser in den Käfig stellt, und dieses lassen, bis die Tiere gebadet haben
  • Wenn man die Vögel mit einer Blumenspritze einspritzt, dann sollte diese weiß sein. Das Wasser, welches vorher eingefüllt wird, wird vorher bestrahlt
Farbakupunktur:

Dabei werden bestimmte Akupunkturpunkte mit einer stiftförmigen Farblampe direkt angeleuchtet. Der Handel hält verschiedene Geräte bereit.
Ende Teil 1

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© Nicole Müller

Dieser Beitrag dient der allgemeinen Information. Er dient nicht der Erteilung medizinischer Ratschläge, als medizinische Anweisungen, oder als Aufruf zur Selbstbehandlung! Ich übernehme keinerlei Gewähr für die Richtigkeit meiner Angaben, die Nutzung erfolgt ohne Haftung und Gewähr auf Vermögens-, Sach-, Gesundheitsschäden oder sonstige Schäden.