für 12 Stück
Zutaten:
2 Eier
80 g Weizenmehl (Typ 405)
1,5 - 2 EL flüssiger Honig
1 TL Butter oder Margarine
2 - 3 Tassen Körnerfutter
Backpapier
Zubereitung
Verrühren
Sie das Ei das Mehl und den Honig zu einem glatten Teig, der klebrig
und relativ feucht sein sollte. Er kommt später als "Klebstoff" für das
Körnerfutter zum Einsatz und sollte daher nicht zu trocken sein. Ist
Ihnen der Teig zu trocken und krümelig geraten, geben Sie einfach
esslöffelweise etwas kaltes Wasser hinzu, bis der Teig die richtige
klebrig-feuchte Konsistenz hat. Fließen oder vom Löffel tropfen sollte
er allerdings ebenfalls nicht, führen Sie bitte unbedingt einen Test
durch. Sollte der Teig zu flüssig geworden sein, rühren Sie einfach
etwas mehr Mehl hinzu. Bedenken Sie aber, dass Sie unter Umständen nicht
mehr den gesamten Teig auf das Körnerfutter geben müssen, um das
richtige Mischungsverhältnis zu erlangen. Eventuell sollten Sie etwas
von dem Teig aus der Schüssel nehmen.
Geben Sie nun nach und nach
die zuvor bereitgestellte Körnerfuttermischung zum Teig und rühren Sie
das Ganze kräftig um. Die Körnchen sollten am Ende von einer dünnen
Schicht des Teigs umgeben sein und dadurch aneinander kleben. Bitte
rühren Sie sorgfältig, damit wirklich jedes Korn überall gut verklebt.
Im
nächsten Schritt muss die Körner-Teig-Masse auf einem mit Backpapier
ausgelegten Backblech verteilt werden. Mit einem Löffel können Sie die
Masse auf das Backpapier bringen, die Form spielt hierbei keine Rolle.
Wer mag kann die Masse mit Hilfe von Ausstechförmchen zum Beispiel zu
Welli-Weihnachtskeksen formen oder die Mischung einfach in runden
Klecksen auf dem Papier verteilen, siehe Foto rechts.
Im
vorgeheizten Ofen wird dieses Knabbergebäck bei 200°C rund 20 Minuten
lang ausgebacken. Der Teig sollte am Ende überall gut durchgegart und
ausgetrocknet sein. Am besten überprüfen Sie dies mit einem Zahnstocher,
wie Sie es vom Kuchenbacken her kennen. Sind die Kekse fertig
gebacken, sollte der Teig eine goldbraune Färbung angenommen haben. Um
die abgekühlten Kekse am Käfig Ihrer Vögel zu befestigen, können Sie
beispielsweise Hirseclips oder Wäscheklammern verwenden.
Kekse mit leckeren Extras
Die
Teiggrundmischung der Wellikekse lässt sich mit vielen Zutaten
variieren und sogar auf die Bedürfnisse kranker Vögel abstimmen. Im
Kapitel über das Backen von Knabberstangen finden Sie viele Hinweise auf
gesunde Extras, mit denen Sie die Kekse backen können.
Haltbarkeit und Lagerung der Wellikekse
Selbst
gebackene Wellikekse müssen stets kühl und trocken gelagert werden.
Gut durchgebackene Kekse, die Obst oder Gemüse enthalten, sollten
möglichst rasch aufgebraucht werden. Im Kühlschrank bleiben sie bis zu
zwei Wochen frisch. Besser ist es, sie einzufrieren und bei Bedarf
aufzutauen. Bis zu einem halben Jahr sind sie im Tiefkühlschrank
haltbar.
Wellikekse ohne Frischkost, also reine Körner-Wellikekse,
halten im Kühlschrank bis zu zwei Monaten, im Tiefkühlschrank bis zu
einem halben Jahr, sofern die Zutaten beim Backen frisch waren.
Wellikekse, die Ölsaaten wie Sesam oder Sonnenblumenkerne enthalten,
sollte man sicherheitshalber maximal drei Monate aufbewahren. Ölhaltige
Saaten werden rasch ranzig, sodass bei ihnen Vorsicht geboten ist.
© Quelle unbekannt