… für Tiere gibt es wohl nun auch in Deutschland, und wird über 
Biokanol vertrieben, soweit ich das richtig deute. Eine Infoseite über 
die Produkte habe ich hier gefunden, allerdings für den Humanbereich:
 
http://www.l-mesitran.com/de/home
Aus dem Beipackzettel:
L-Mesitran Wundsalbe enthält die  folgenden Bestandteile: medizinischer
 Honig, medizinisches hypoallergenes Lanolin (Medilan®), Sonnenblumenöl,
 Lebertranöl, Calendula Officinalis, Aloe Barbadensis, Vitamine C E und 
Zinkoxid. 
 Was mir nicht 
einleuchtet, ist, was bitte “hypoallergenes Lanolin” sein soll ? Von was
 wird*s gewonnen ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass, wenn jemand auf 
Lanolin eine Unverträglichkeit hat, dieses dann urplötzlich verträgt. 
Bin gerade etwas nachdenklich und möglicherweise läuft mein Gedanke in 
eine falsche Richtung.
Hypoallergen
 ist ja ein viel benutzter Begriff und soll dem Käufer sicher  vermitteln, 
dass auf die meisten Allergie auslösenden Bestandteile verzichtet wurde. 
Ich nehme also an, dass hier Lanolin verwendet wurde, was auch für medizinische Zwecke benutzt wird.
Was
 ich weiß ist, dass Lanolin Ph. Helv.  eine wasseraufnahmefähige 
Salbengrundlage aus 70 Teilen Wollwachs, 10 Teilen nativem Olivenöl und 
20 Teilen Wasser ist.
Und auf Olivenöl reagieren auch viele 
Tiere mit Unverträglichkeiten. Statt Lanolin besser Sheabutter oder was 
anderes wäre die bessere Wahl. Aber
 ich vermute, dass Lanolin weit günstiger im Einkauf ist.
Lanolin
 pur … Lanolin DAB ware dann aus 65 Teilen Wollwachs, 15 Teilen 
dickflüssigem Paraffin und 20 Teilen Wasser. Und Paraffin wird aus den 
sogenannten Schmierölschnitten der Vakuumdestillation gewonnen. Auch hier dann ein dickes hmmm …
 Interessant finde ich die Fallstudien:
 http://www.mediqsuisse.ch/MED03003-2-D
http://www.celsusmed.at/
 
