Donnerstag, 7. Juli 2016

Apfelessig-Mineralwasserdusche für Vögel

Für was ist die Apfelessig-Mineralwasserdusche gut ?

Man sagt Apfelessig einiges nach:
  • Apfelessig wirkt antibakteriell
  • Apfelessig fördert die Kohlehydrat- und Fettverdauung
  • Durch die antibakterielle Wirkung des Apfelessigs beugt man Krankheiten vor. Ein Beispiel hierzu ist die Kropfentzündung vor.
  • Dicke Schleimhäute können abschwellen
  • Apfelessig ist ein toller Vitamin- und Mineralienspender, da er die Vitamine A,B,C und E, sowie Mineralstoffe und Spurenelemente enthält. Insbesondere Kalium ist in gutem Apfelessig mit drin.

Wie funktioniert das in der Durchführung ?

Wichtig:
  • Oben angegebene Mengen ichten sich eher an Leute, die viele Vögel in ihrem Bestand haben. Bitte entsorgen Sie Reste der Mischung, wenn Sie etwas übrig haben. Vor Gebrauch muß die Lösung immer "frisch" angesetzt werden. Ansonsten riskieren Sie eine Keimbesiedelung, auf die Ihre Vögel dann ggf. auch reagieren können. Das möchten Sie sicher nicht riskieren.
  • Die Materialien nach Anwendung bitte unbedingt leeren und gut austrocknen lassen, bevor sie wieder in den Einsatz kommt. Hygiene ist das A und O.
Man nehme:
  • 1 neue Blumenspritze (Fassungsvolumen 500 ml)
  • 1 bis 2 Esslöffel Apfelessig
  • 450 ml stilles Mineralwasser
Zubereitung:
  • Apfelessig in die Blumenspritze geben, mit Mineralwasser auffüllen
Anwendung
  • Der Vogel wird 1x die Woche mit der Mischung leicht eingesprüht. Bitte das Gefieder nicht tropfnass einsprühen. Man stelle sich diese Dusche als eine Art der "Berieselung" vor.
  • Wenn die Dusche beendet ist, hat der Vogel das Bedürfnis, sein Gefieder zu putzen. Durch das Putzen nimmt er den Apfelessig auf.


Hinweis im Sinne des § 3 HWG:

Um den gesetzlichen Anforderungen genüge zu tun, muß ich darauf hinweisen, dass diese Information nicht
  • - der Erteilung medizinischer Ratschläge dient
  • - als medizinische Anweisungen zu verstehen sind
  • - als Aufruf zur Selbstbehandlung dienen
Bei weitergehenden Fragen sollten sie sich immer grundsätzlich zusätzlicher existenter Quellen informieren, also auch bei ihrem Tierarzt.

Text: © 2012, Nicole Müller