Sonntag, 31. Juli 2016

Bachblüten und Vogel ?

Wirkungsweise der Bachblüten

Viele Vogelhalter und -züchter haben Bachblüten zuhause, weil sie selbst positive Erfahrungen machen konnten. Bachblüten können auch beim Patient Vogel hilfreich sein. An dieser Stelle möchte ich Sie darauf hinweisen, dass es auch hier um reine Erfahrungsheilkunde handelt. Lassen Sie sich bitte daher von Tierheilpraktiker / Tierarzt beraten.

Die Bachblütentherapie hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der klassischen Homöopathie, deren Begründer der Arzt,Apotheker und Chemiker Dr. Samuel Hahnemann (1755- 1843) aus Meißen ist. Allerdings werden die Blütenessenzen werden im Gegensatz zur Homöopathie durch Energieübertragung hergestellt. Ein weiterer Aspekt: Eine Erstverschlimmerung gibt es bei den Blütenessenzen in dem Sinne nicht, eine Blüte paßt und wirkt oder sie ist falsch gewählt.

Bei Vögel gibt es genauso unterschiedliche Persönlichkeiten wie bei uns Menschen. Sie kennen Empfindungen wie Freude und Schmerz, Furcht und Einsamkeit. Diese Empfindungen können sich auf ihr Verhalten und das gesamte Wohlbefinden auswirken.
Im Fazit heißt das also: Vögel, die sich geborgen und glücklich fühlen, haben seltener gesundheitliche Probleme.


Hahnemann formulierte das Gesetz: Gleiches heilt Gleiches. Dr. Bach leitete aus Hahnemann's Gesetz das seine ab:
  • Rechtes ersetzt Falsches
  • Gutes ersetzt Böses
  • Licht ersetzt Finsternis.
 Die Bachblütentherapie spricht also die Psyche an.

Zusammenfassung:
  • Die Bachblüten-Therapie wurde von dem Engländer Dr. Edward Bach entwickelt und basiert auf der Idee, daß die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat. Durch diese psychische Wirkung können häufig auch körperliche Symptome gebessert werden.
  • Betrachtet man die Bachblütentherapie innerhalb der holistischen Behandlung (ganzheitliche Behandlung), so kann man feststellen, dass man einen Aspekt, nämlich die Psyche, „abdeckt“.Das bedeutet, dass man besonders gute Erfolge bei der psychischen Betreuung von Vögel (Bsp.: Kakadus, Aras etc.) erzielen können.
Anwendung am Vogel

Aber wie wendet man Bachblüten beim Vogel an ? Hierzu gibt es viele Möglichkeiten:

Möglichkeit 1:

Man nimmt einige Tropfen und mischt dies mit kohlesäurefreiem Mineralwasser. Dieses gibt man nun in den Trinknapf.

Möglichkeit 2:

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Stock Bottle, also die Flasche mit der „Mutteressenz“, in die unmittelbare Nähe des Vogels bringt. Er sollte diese nicht beschädigen oder beschmutzen können.
Statt der Stock Bottle kann man mit der „Mutteressenz“ ein Tuch benetzen, und dieses in den Käfig legen.

Möglichkeit 3:

Die beste Möglichkeit ist jedoch, den Vogel zu besprühen. Man benötigt eine neue, handelsübliche Blumenspritze, indem man 10 Tropfen in 500 ml kohlesäurefreien Mineralwasser mischt. Nun sprüht man den Vogel mit dieser Lösung ein. Wenn der Vogel sich putzt, nimmt er die Blütenessenz auf.

Wichtig:
  • Nun ist der Tierhalter gefragt. Wie auch bei der homöopathischen Therapie gilt auch hier, dass man 2 bis 3 Tage den Vogel beobachten sollte, wie er reagiert. Leider gibt es keine Regel, wie schnell ein Vogel reagiert, da es auch davon abhängt, wie krank er ist. Anzumerken ist, dass eine ganzheitliche Behandlung auch aus mehreren Schritten besteht.
  • Wenn sich NICHTS tut oder wenn sich der Zustand zusehens verschlechtert, dann sollte man nicht zögern, sondern lieber einen Tierheilpraktiker oder Tierarzt aufsuchen ! Bitte verschwenden Sie keine unnötige Zeit !

Hinweis im Sinne des § 3 HWG:
Um den gesetzlichen Anforderungen genüge zu tun, muß ich darauf hinweisen:
  • "Bei der vorgestellten Methode sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind".
  • Der Artikel dient praktizierenden Tierheilpraktikern als Weiterbildung, anderen Gruppen der allgemeinen Information. Die Informationen  dienen nicht der Erteilung medizinischer Ratschläge, als medizinische Anweisungen, als Aufruf zur Selbstbehandlung und sollten nicht als solche verstanden werden !
  • Bei weitergehenden Fragen sollten sie sich immer grundsätzlich zusätzlicher existenter Quellen informieren, also auch bei ihrem  behandelnden Tierarzt.
Haftungsausschluß:
Wir übernehmen keine Haftung für direkte oder direkte Schäden an Ihnen oder Ihrem Tier. Die Anwendung erfolgt grundsätzlich auf eigenes Risiko.
© Nicole Müller